Verkostungsnotiz: CAL 2018, Verónica Ortega; Villafranca del Bierzo

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 27.08.25 09:27

Bezeichnung:	CAL
Winzer/Produzent:	Verónica Ortega; Villafranca del Bierzo
Land / Region:	Spanien - Bierzo
Jahrgang:	2018
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Godello
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:	(90/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	heres66
Verkostungsdatum:	10.12.2023
Eingetragen von:	heres66 ... geändert von heres66 ... [Rückfrage zur VKN an heres66]
VKN im Detail:	Zunächst ganz reduzierte Nase, feuchter Kalkstein, ganz viel Mineralität und Säure im Mund, so gut wie keine Frucht, dafür eine kräuterige Salzigkeit, die sich über die Tage immer mehr entfaltet, es kommen ganz trockene Nussschalen und Sherrytöne rein, die den Wein dann genussfreudiger und am Ende richtig gut machen. Nix für Leute, die Frucht suchen und keine Säure vertragen, wie den schon probierten 17er sicher noch zu jung geöffnet Am 26.08.2025 Jetzt nachgedunkelt, Nase nach Nüssen, Tannenhonig, trockenem Sherry, im Mund setzen sich diese Töne fort, zunächst eine gewisse Reife und Aromen nach Kratbrühe, je länger im Glas kommt aber wieder das salzige und steinige auf einer schönen Säure hervor, das ist spannend und auf sehr gute Weise fordernd, es bleibt ungewiss, ob da nicht auch schon ganz viel Reife dabei ist, firn ist der Wein jedenfalls nicht, mir gefällt das so, ich sehe aktuell 92 P.
Trinkreife:	noch lagern
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CAL 2018 - Godello (Verónica Ortega; Villafranca del Bierzo) 

Zunächst ganz reduzierte Nase, feuchter Kalkstein, ganz viel Mineralität und Säure im Mund, so gut wie keine Frucht, dafür eine kräuterige Salzigkeit, die sich über die Tage immer mehr entfaltet, es kommen ganz trockene Nussschalen und Sherrytöne rein, die den Wein dann genussfreudiger und am Ende richtig gut machen. Nix für Leute, die Frucht suchen und keine Säure vertragen, wie den schon probierten 17er sicher noch zu jung geöffnet

Am 26.08.2025

Jetzt nachgedunkelt, Nase nach Nüssen, Tannenhonig, trockenem Sherry, im Mund setzen sich diese Töne fort, zunächst eine gewisse Reife und Aromen nach Kratbrühe, je länger im Glas kommt aber wieder das salzige und steinige auf einer schönen Säure hervor, das ist spannend und auf sehr gute Weise fordernd, es bleibt ungewiss, ob da nicht auch schon ganz viel Reife dabei ist, firn ist der Wein jedenfalls nicht, mir gefällt das so, ich sehe aktuell 92 P.

 (90 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=79516

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