Verkostungsnotiz: Chardonnay - [trocken] - Rheinischer Landwein 2019, Moritz Kissinger

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 27.11.23 18:21

Bezeichnung:	Chardonnay - [trocken] - Rheinischer Landwein
Winzer/Produzent:	Moritz Kissinger
Land / Region:	Deutschland - Rheinhessen
Jahrgang:	2019
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Chardonnay
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Los Nr. 35/20, 987 Flaschen, 48 Magnums
Preis:	35 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 18.11.2023
Bewertung:	Nachkauf 3 von 3, Gesamt 21 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	18.11.2023
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Visuell ein strahlendes Goldgelb, riecht nach Kaki, Aprikose und Physalis in sehr sekundärer und leicht reduktiver Form, mit Luft zeigt sich dann auch etwas Grünholz. Geschmacklich dann -vor allem mit Luft- noch etwas grüner mit Reneclaude und nicht ganz reifer Zwetschge unterwegs, flaumig straffe Säure, leicht bläulich-grünliche Basis. Auch der recht lange Abgang entwickelt sich ganz leicht neo-burgundisch, jedoch sehr fein und nicht mit der Brechstange. Anfangs noch arg orange steinfruchtig, wenn auch nicht plakativ, dreht der Wein mit Luft schön auf, bleibt dabei aber im Wesentlichen auf der filigranen Seite, ohne substanzlos zu wirken, ziemlich feine Reduktivklinge! Wertung am ersten Tag: Nachkauf 3 von 3, Gesamt 21 von 25 Nachtrag nach 24 Stunden mit Luft: der Wein fängt heute im Prinzip da an, wo er gestern aufgehört hat, ab dem Gaumen werden aber alle beteiligten Aromen irgendwie deutlich flauer, der gestern noch dagewesene feine Grip schwächelt spürbar. Dennoch aromatisch immer noch schön, sollte man aber besser gleich am ersten Tag wegtrinken. Wertung am zweiten Tag: Nachkauf 1 von 3, Gesamt 17 von 25
Trinkreife:	noch lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2023/11/26/nbc/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Chardonnay - [trocken] - Rheinischer Landwein 2019 (Moritz Kissinger) 

Visuell ein strahlendes Goldgelb, riecht nach Kaki, Aprikose und Physalis in sehr sekundärer und leicht reduktiver Form, mit Luft zeigt sich dann auch etwas Grünholz. Geschmacklich dann -vor allem mit Luft- noch etwas grüner mit Reneclaude und nicht ganz reifer Zwetschge unterwegs, flaumig straffe Säure, leicht bläulich-grünliche Basis. Auch der recht lange Abgang entwickelt sich ganz leicht neo-burgundisch, jedoch sehr fein und nicht mit der Brechstange.

Anfangs noch arg orange steinfruchtig, wenn auch nicht plakativ, dreht der Wein mit Luft schön auf, bleibt dabei aber im Wesentlichen auf der filigranen Seite, ohne substanzlos zu wirken, ziemlich feine Reduktivklinge!

Wertung am ersten Tag: Nachkauf 3 von 3, Gesamt 21 von 25

Nachtrag nach 24 Stunden mit Luft: der Wein fängt heute im Prinzip da an, wo er gestern aufgehört hat, ab dem Gaumen werden aber alle beteiligten Aromen irgendwie deutlich flauer, der gestern noch dagewesene feine Grip schwächelt spürbar. Dennoch aromatisch immer noch schön, sollte man aber besser gleich am ersten Tag wegtrinken.

Wertung am zweiten Tag: Nachkauf 1 von 3, Gesamt 17 von 25

Nachkauf 3 von 3, Gesamt 21 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=79422

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