Verkostungsnotiz: Sauvignon blanc - [Schützener Ungerberg] - trocken - Österreichischer Wein 2022, Die Winzerei

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 03.11.23 15:00

Bezeichnung:	Sauvignon blanc - [Schützener Ungerberg] - trocken - Österreichischer Wein
Winzer/Produzent:	Die Winzerei - Harald Pairits
Land / Region:	Österreich - Leithaberg
Jahrgang:	2022
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Sauvignon blanc
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	L1/23
Preis:	7,5 Euro je 0,75 l (ab Hof) - 16.07.2023
Bewertung:	Nachkauf 3 von 3, Gesamt 18 von 25
Preis / Genuss:	grandios
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	02.11.2023
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein mittleres Strohgelb, für den Riechkolben gibt's Albedo von Pomelo und Limette, dahinter eher dezent Stachelbeere und Nachtkerze. Schmeckt dann im Wesentlichen auch so, die Agrumenseite wird deutlich um Zitrone bereichert, ein Hauch grünes Lakritz schwingt mit, dahinter wieder etwas Stachel- sowie weiße Johannisbeere; die Säure ist sehr potent und klar und kommt mit dem Extrakt sowie der leichten Lakritzsüße bzw. -würze gut zurecht, ackerschollige, aber nicht in die Breite führende Basis. Beim ziemlich langen Abgang legt die Lakritze deutlich zu ohne vorlaut zu werden, auch hier kann die Säure den Viskositätsgrenzwert MAX mühelos einhalten. Man könnte meinen, daß hier innerhalb der erlaubten Grenzen noch ein bißchen Muscat oder so enthalten sein könnte, muß ich ggf. mal nachfragen. In jedem Fall aber ein vielleicht nicht auf den ersten Schmeck sich offenbarender, letztlich aber schlüssiger SB fern jeder lauter Grünaromatik, aber dennoch mit ordentlich Frischekomponenten ausgestattet, fürs wenige Geld extrem viel Freude!
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2023/11/03/geht-doch-4/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Sauvignon blanc - [Schützener Ungerberg] - trocken - Österreichischer Wein 2022 (Die Winzerei - Harald Pairits) 

Im Glas ein mittleres Strohgelb, für den Riechkolben gibt's Albedo von Pomelo und Limette, dahinter eher dezent Stachelbeere und Nachtkerze. Schmeckt dann im Wesentlichen auch so, die Agrumenseite wird deutlich um Zitrone bereichert, ein Hauch grünes Lakritz schwingt mit, dahinter wieder etwas Stachel- sowie weiße Johannisbeere; die Säure ist sehr potent und klar und kommt mit dem Extrakt sowie der leichten Lakritzsüße bzw. -würze gut zurecht, ackerschollige, aber nicht in die Breite führende Basis. Beim ziemlich langen Abgang legt die Lakritze deutlich zu ohne vorlaut zu werden, auch hier kann die Säure den Viskositätsgrenzwert MAX mühelos einhalten.

Man könnte meinen, daß hier innerhalb der erlaubten Grenzen noch ein bißchen Muscat oder so enthalten sein könnte, muß ich ggf. mal nachfragen. In jedem Fall aber ein vielleicht nicht auf den ersten Schmeck sich offenbarender, letztlich aber schlüssiger SB fern jeder lauter Grünaromatik, aber dennoch mit ordentlich Frischekomponenten ausgestattet, fürs wenige Geld extrem viel Freude!

Nachkauf 3 von 3, Gesamt 18 von 25

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