Verkostungsnotiz: [Cuvée] - Valpolicella Ripasso Classico Superiore DOC 2014, Secondo Marco

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 15.10.23 21:12

Bezeichnung:	[Cuvée] - Valpolicella Ripasso Classico Superiore DOC
Winzer/Produzent:	Secondo Marco
Land / Region:	Italien - Venetien
Jahrgang:	2014
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	14,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Cuvée aus 60 % Corvina, 30 % Corvinone, 5 % Rondinella und weiteren 5 % anderer autochtoner Sorten, L. 270217
Preis:	23,6 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 14.10.2023
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	14.10.2023
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Es zeigt sich ein leicht angebräuntes Rubinrot mit mittlerer Transparenz, riecht preiselbeerig-pflaumig mit ordentlich herber Frische, keinerlei Tendenz in Richtung Kompott / Marmelade, dezentes und warmes Holz mit Malz- und Totholzanteilen. Schmeckt dann trotz aller Dichte der Frucht relativ frisch und trotz Ripasso erstaunlich "unkonzentriert", sehr herbe Säure, recht erdige Anmutung. Im Abgang dann erstmals auch dezente Süße, insgesamt aber auch hier ein sehr animierender Trinkfluß. Vermutlich stammt mein letzter Valpolicella Ripasso aus dem Jahr 2006. Der war auch nicht schlecht, aber ich habe mich dennoch nicht mehr weiter um diese Stilistik gekümmert, andere, etwas filigranere Rotweine rückten mehr in den Fokus. Aber in "cool-climate" gibt's dann offensichtlich doch ab und zu mal erstaunlich leichtfüßige Ripassos wie diesen hier, die auch mir noch Spaß machen können, allerdings sehe ich dafür nicht mehr so wahnsinnig viele Einsatzmöglichkeiten; trotzdem ist er in der -theoretisch möglichen- Nachkaufriege gelandet.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2023/10/15/ade-qw/
Link 2:	-
Link 3:	-
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[Cuvée] - Valpolicella Ripasso Classico Superiore DOC 2014 (Secondo Marco) 

Es zeigt sich ein leicht angebräuntes Rubinrot mit mittlerer Transparenz, riecht preiselbeerig-pflaumig mit ordentlich herber Frische, keinerlei Tendenz in Richtung Kompott / Marmelade, dezentes und warmes Holz mit Malz- und Totholzanteilen. Schmeckt dann trotz aller Dichte der Frucht relativ frisch und trotz Ripasso erstaunlich 'unkonzentriert', sehr herbe Säure, recht erdige Anmutung. Im Abgang dann erstmals auch dezente Süße, insgesamt aber auch hier ein sehr animierender Trinkfluß.

Vermutlich stammt mein letzter Valpolicella Ripasso aus dem Jahr 2006. Der war auch nicht schlecht, aber ich habe mich dennoch nicht mehr weiter um diese Stilistik gekümmert, andere, etwas filigranere Rotweine rückten mehr in den Fokus. Aber in 'cool-climate' gibt's dann offensichtlich doch ab und zu mal erstaunlich leichtfüßige Ripassos wie diesen hier, die auch mir noch Spaß machen können, allerdings sehe ich dafür nicht mehr so wahnsinnig viele Einsatzmöglichkeiten; trotzdem ist er in der -theoretisch möglichen- Nachkaufriege gelandet.

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=79173

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