Verkostungsnotiz: Grauer Burgunder - Grosskarlbacher - <vom Löss> - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 09.10.23 12:39

Bezeichnung:	Grauer Burgunder - Grosskarlbacher - <vom Löss> - trocken - Ortswein
Winzer/Produzent:	Philipp Kuhn
Land / Region:	Deutschland - Pfalz
Jahrgang:	2021
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Grauburgunder
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	AP 5 128 037 010 22
Preis:	12,71 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinus - 30.07.2022
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 17 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	07.10.2023
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Optisch ein Goldgelb mit Messingschlag, nasal ein nicht zu primärer Fruchtinger mit hauptsächlich Steinobst incl. leicht grünlich wirkender Reneclaude und etwas Kaktusfeige, dezente Großholzanmutung. Schmeckt dann auch so, die Frucht ist recht dicht und samtig, aber nicht zu aufdringlich, die Säure ist erfreulich potent und verhindert die gefürchtete, weil weit verbreitete GB-Breite recht erfolgreich; steinseitig gibt's wie versprochen den Löss mit ein paar kantigen Beimengungen incl. weißem Pfeffer. Abgangsmäßig erscheint die Frucht etwas sekundärer, aber auch irgendwie ruppiger, im besten Sinne allerdings; insbesondere im Finale auch ein paar leicht grüne Fruchtfetzen, die recht belebend wirken. Das ist ein durchaus animierender Grauburgunder, der einfach davon lebt, daß die Säure jahrgangsbedingt recht gut aufgestellt ist, stelle ich mir in Warmjahren doch deutlich behäbiger vor. Für die Rebsorte durchaus gelungen, spielt mir persönlich aber doch zu exclusiv auf der Frucht, als daß ich den Wein nachkaufen würde.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2023/10/09/kaltjahrprofiteur/
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Link 3:	-
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Grauer Burgunder - Grosskarlbacher - <vom Löss> - trocken - Ortswein 2021 - Grauburgunder (Philipp Kuhn) 

Optisch ein Goldgelb mit Messingschlag, nasal ein nicht zu primärer Fruchtinger mit hauptsächlich Steinobst incl. leicht grünlich wirkender Reneclaude und etwas Kaktusfeige, dezente Großholzanmutung. Schmeckt dann auch so, die Frucht ist recht dicht und samtig, aber nicht zu aufdringlich, die Säure ist erfreulich potent und verhindert die gefürchtete, weil weit verbreitete GB-Breite recht erfolgreich; steinseitig gibt's wie versprochen den Löss mit ein paar kantigen Beimengungen incl. weißem Pfeffer. Abgangsmäßig erscheint die Frucht etwas sekundärer, aber auch irgendwie ruppiger, im besten Sinne allerdings; insbesondere im Finale auch ein paar leicht grüne Fruchtfetzen, die recht belebend wirken.

Das ist ein durchaus animierender Grauburgunder, der einfach davon lebt, daß die Säure jahrgangsbedingt recht gut aufgestellt ist, stelle ich mir in Warmjahren doch deutlich behäbiger vor. Für die Rebsorte durchaus gelungen, spielt mir persönlich aber doch zu exclusiv auf der Frucht, als daß ich den Wein nachkaufen würde.

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 17 von 25

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