Verkostungsnotiz: Jacquère - Apremont - Savoie AOP 2020, Domaine de Chevillard

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 08.09.23 20:48

Bezeichnung:	Jacquère - Apremont - Savoie AOP
Winzer/Produzent:	Domaine de Chevillard
Land / Region:	Frankreich - Savoie
Jahrgang:	2020
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Jacquère
Alkohol (Vol.%):	11,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	LAPT20
Preis:	22,2 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Les Caves du Château - 29.08.2023
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	08.09.2023
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Ein minimalst getrübtes Hellmessing im Glas, das Riechorgan bekommt's mit einem Mix aus Albedo und Zesten von Pomelo, Pampelmuse und Yuzu zu tun, ganz dezente Großholznoten leicht angegrünter Natur. Schmeckalisch dann sehr leicht bzw. beschwingt wirkend, der o.g. Zitruskorb wirkt leicht angecremt, die Säure ist straff und geschmeidig zugleich, ein Gemisch aus Speckstein und Kalk als Basis, minimal grünholzig. Auch beim ordentlich langen Abgang eine schöne Balance zwischen Frische und samtiger Eleganz. Mittlerweile ist dies in kurzer Frequenz mein dritter Jacquère und so langsam bekomme ich ein Gefühl für die elegant-frisch-filigrane Sorte, ob's allerdings bereits für eine Blindprobe reicht, sei mal dahingestellt. Dieser Vertreter schielt ganz leicht ins Burgund, wobei ich da eher einen innovativeren Aligoté denn einen Chardonnay als Vergleich heranziehen würde. Jedenfalls ein recht schöner Begleiter zu Meeresgetiernudeln.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2023/09/08/wenn-savoyen-nach-burgund-schielt/
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Jacquère - Apremont - Savoie AOP 2020 (Domaine de Chevillard) 

Ein minimalst getrübtes Hellmessing im Glas, das Riechorgan bekommt's mit einem Mix aus Albedo und Zesten von Pomelo, Pampelmuse und Yuzu zu tun, ganz dezente Großholznoten leicht angegrünter Natur. Schmeckalisch dann sehr leicht bzw. beschwingt wirkend, der o.g. Zitruskorb wirkt leicht angecremt, die Säure ist straff und geschmeidig zugleich, ein Gemisch aus Speckstein und Kalk als Basis, minimal grünholzig. Auch beim ordentlich langen Abgang eine schöne Balance zwischen Frische und samtiger Eleganz.

Mittlerweile ist dies in kurzer Frequenz mein dritter Jacquère und so langsam bekomme ich ein Gefühl für die elegant-frisch-filigrane Sorte, ob's allerdings bereits für eine Blindprobe reicht, sei mal dahingestellt. Dieser Vertreter schielt ganz leicht ins Burgund, wobei ich da eher einen innovativeren Aligoté denn einen Chardonnay als Vergleich heranziehen würde. Jedenfalls ein recht schöner Begleiter zu Meeresgetiernudeln.

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=79004

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