Verkostungsnotiz: Le Cidre - Brut et fermier 2022, Pacory

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 20.08.23 21:43

Bezeichnung:	Le Cidre - Brut et fermier
Winzer/Produzent:	Pacory
Land / Region:	Frankreich - Normandie
Jahrgang:	2022
Typ:	Schaumwein
Rebsorte:	Äpfel
Alkohol (Vol.%):	4
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	L29, 001S/8 052 02-06-15
Preis:	7,5 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Made in Calvados - 25.03.2023
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	20.08.2023
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Gelborange im Glas, minimalst trüb, recht kräftiges, mittelfeines Geschäume mit Durchhaltevermögen; riecht nach leicht angelederten Mostäpfeln, leichter Säurenebel. Am Gaumen bringen die Äpfel einigen Extrakt und auch etwas nicht störende Süße mit, ein Hauch gelber Eisensalze schwingt mit, gut austarierte, elegant wirkende Säure, wobei die agile Perlerei ordentlich zum Frischempfinden beiträgt. Der mehrminütige Nachhall lebt dann auch in erster Linie von den dunkelgelben Äpfeln, auch hier ein kleines, aber sehr rundes Zuckerschwänzchen. Ich habe bewußt diesen Cidre als Gegenpol zur gestrigen Säurebombe ausgesucht, mit 4 Umdrehungen ist das eines meiner alkärmsten und vermutlich auch zuckerreichsten Exemplare, geht aber noch als brut durch. Nicht der spannendste Normanne, aber dennoch mit hohem Trinkfluß versehen.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2023/08/20/neutralisation-der-gestrigen-saureattacke/
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Link 3:	-
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Le Cidre - Brut et fermier 2022 - Äpfel (Pacory) 

Gelborange im Glas, minimalst trüb, recht kräftiges, mittelfeines Geschäume mit Durchhaltevermögen; riecht nach leicht angelederten Mostäpfeln, leichter Säurenebel. Am Gaumen bringen die Äpfel einigen Extrakt und auch etwas nicht störende Süße mit, ein Hauch gelber Eisensalze schwingt mit, gut austarierte, elegant wirkende Säure, wobei die agile Perlerei ordentlich zum Frischempfinden beiträgt. Der mehrminütige Nachhall lebt dann auch in erster Linie von den dunkelgelben Äpfeln, auch hier ein kleines, aber sehr rundes Zuckerschwänzchen.

Ich habe bewußt diesen Cidre als Gegenpol zur gestrigen Säurebombe ausgesucht, mit 4 Umdrehungen ist das eines meiner alkärmsten und vermutlich auch zuckerreichsten Exemplare, geht aber noch als brut durch. Nicht der spannendste Normanne, aber dennoch mit hohem Trinkfluß versehen.

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=78916

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