Verkostungsnotiz: [Cuvée] - Erdreich - trocken - Landwein Rhein 2021, d.b Schmitt

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 07.08.23 19:01

Bezeichnung:	[Cuvée] - Erdreich - trocken - Landwein Rhein
Winzer/Produzent:	d.b Schmitt
Land / Region:	Deutschland - Rheinhessen
Jahrgang:	2021
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	10,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Cuvée aus 50 % Scheurebe und 50 % Gelber Muskateller, getrennt auf der Maische vergoren und danach zusammengeführt und für 12 Monate im Stückfaß ausgebaut. L-Nr. 44-21
Preis:	26 Euro je 0,75 l (ab Hof) - 08.03.2023
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3 Gesamt 20 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	05.08.2023
Eingetragen von:	EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein leicht trübes Messinggelb, es riecht recht floral nach Rosen und Magnolien fern der Parfümiertheit, ein Hauch Handcreme, sehr sekundär noch Albedo von Orangen. Schmeckmäßig setzt sich das so fort, wirkt sehr leicht im besten Sinne, die Säure ist gut austariert wie zurückhaltend elegant, aber dennoch prägend, das Ganze schwimmt auf einem leichten Kreidebett. Abgangsmäßig hat man im Mehrminutenbereich was davon, hier konkurrieren zarte Agrumenalbeden mit allerlei weißen Blütendüften. Dieser Zehneinhalbprozenter schafft den Spagat zwischen spielerischer Leichtigkeit und ernsthafter, weil völlig unplakativer Aromatik; eine Wuchtbrumme kommt dabei nicht raus, eher das genaue Gegenteil, aber eben auch kein leeres Wässerchen, selbst wenn's insgesamt doch eher filigran zugeht. Ein Wein der leisen Töne, der ein bißchen Hinschmecken erfordert, ist dann aber recht erfüllend. Nachtrag nach 24 Stunden mit Luft: an allen Fronten eine leichte Zunahme der Intensität, ansonsten ziemlich stabil.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2023/08/06/bluhend-maische-zeit/
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[Cuvée] - Erdreich - trocken - Landwein Rhein 2021 (d.b Schmitt) 

Im Glas ein leicht trübes Messinggelb, es riecht recht floral nach Rosen und Magnolien fern der Parfümiertheit, ein Hauch Handcreme, sehr sekundär noch Albedo von Orangen. Schmeckmäßig setzt sich das so fort, wirkt sehr leicht im besten Sinne, die Säure ist gut austariert wie zurückhaltend elegant, aber dennoch prägend, das Ganze schwimmt auf einem leichten Kreidebett. Abgangsmäßig hat man im Mehrminutenbereich was davon, hier konkurrieren zarte Agrumenalbeden mit allerlei weißen Blütendüften.

Dieser Zehneinhalbprozenter schafft den Spagat zwischen spielerischer Leichtigkeit und ernsthafter, weil völlig unplakativer Aromatik; eine Wuchtbrumme kommt dabei nicht raus, eher das genaue Gegenteil, aber eben auch kein leeres Wässerchen, selbst wenn's insgesamt doch eher filigran zugeht. Ein Wein der leisen Töne, der ein bißchen Hinschmecken erfordert, ist dann aber recht erfüllend.

Nachtrag nach 24 Stunden mit Luft: an allen Fronten eine leichte Zunahme der Intensität, ansonsten ziemlich stabil. 

Nachkauf 2 von 3 Gesamt 20 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=78852

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