Verkostungsnotiz: Riesling - trocken - [Gutswein] 2021, Schäfer-Fröhlich

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 21.07.23 22:44

Bezeichnung:	Riesling - trocken - [Gutswein]
Winzer/Produzent:	Schäfer-Fröhlich
Land / Region:	Deutschland - Nahe
Jahrgang:	2021
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	12
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	AP 2 713 041 04 22
Preis:	12,64 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinus - 15.06.2023
Bewertung:	Nachkauf 3 von 3, Gesamt 19 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	20.07.2023
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Optisch ein recht helles Zitronengelb, es riecht vom Fleck weg nach einem gleichberechtigten Mix aus Limettenzesten und etwas Schwefelwasserstoff, etwas weißer Rauch. Schmeckt dann aufgrund der leicht verjusigen Knacksäure und ordentlich Zitrone wie Limette hyperfrisch, die Reduktivität spielt hier zwar nur in der zweiten Reihe mit, ist aber dennoch prägend, ein Anflug von Pelz schmälert die kühle Gebirgsbachfrische nicht. Der ellenlange Abgang konzentriert sich dann auf das herbe, hier eher grüne Agrumengemisch, kühl-blaues Finale. Das ist aktuell sicher noch nicht ausentwickelt und sollte deshalb trotz dem aktuellen Frischespaß noch ein paar Jahre liegen, was die S-F-Gutsweine aber erfahrungsgemäß gut ab können. Ist jedoch auch im aktuellen Stadium kein "Babymord", vor allem auch weil die Weinjugend hier in keinster Weise mit den ansonsten mehr und mehr grassierenden plakativen Plüscharomen um sich wirft, säureempfindliche Gemüter sollten in diesem Fall jedoch die Finger in den Taschen lassen...
Trinkreife:	noch lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2023/07/21/frisch-frischer-s-f/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Riesling - trocken - [Gutswein] 2021 (Schäfer-Fröhlich) 

Optisch ein recht helles Zitronengelb, es riecht vom Fleck weg nach einem gleichberechtigten Mix aus Limettenzesten und etwas Schwefelwasserstoff, etwas weißer Rauch. Schmeckt dann aufgrund der leicht verjusigen Knacksäure und ordentlich Zitrone wie Limette hyperfrisch, die Reduktivität spielt hier zwar nur in der zweiten Reihe mit, ist aber dennoch prägend, ein Anflug von Pelz schmälert die kühle Gebirgsbachfrische nicht. Der ellenlange Abgang konzentriert sich dann auf das herbe, hier eher grüne Agrumengemisch, kühl-blaues Finale.

Das ist aktuell sicher noch nicht ausentwickelt und sollte deshalb trotz dem aktuellen Frischespaß noch ein paar Jahre liegen, was die S-F-Gutsweine aber erfahrungsgemäß gut ab können. Ist jedoch auch im aktuellen Stadium kein 'Babymord', vor allem auch weil die Weinjugend hier in keinster Weise mit den ansonsten mehr und mehr grassierenden plakativen Plüscharomen um sich wirft, säureempfindliche Gemüter sollten in diesem Fall jedoch die Finger in den Taschen lassen...

Nachkauf 3 von 3, Gesamt 19 von 25

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