Verkostungsnotiz: Grauburgunder - trocken - Landwein Weinland 2022, Andreas Gsellmann

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 10.07.23 21:32

Bezeichnung:	Grauburgunder - trocken - Landwein Weinland
Winzer/Produzent:	Andreas Gsellmann
Land / Region:	Österreich - Neusiedlersee
Jahrgang:	2022
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Grauburgunder
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	LGR22/23
Preis:	13,97 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinus - 19.06.2023
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 17 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	08.07.2023
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Visuell was zwischen hellem Kupfer und Apricot, fürs Riechgerät gibt's Physalisessenz, etwas Orangenschale und einen Hauch alkfreies Sherryaroma. Schmeckmäßig kommt das Sherryaroma leicht nach vorne, die Frucht wirkt trocken-kandiert, die Säure ist moderat, aber wirkungsvoll, weiters ein paar malzige Noten, das Ganze findet auf einem eher lehmig-erdigen Bett statt, ohne dabei in die Breite zu gehen. Sehr langer, fruchtmalziger Abgang, der durch die Säure zwar etwas entschärft wird, aber dennoch leicht teigig wird. Das ist aromatisch schon recht interessant, aber der sich aufdrängende Vergleich zum 21er offenbart halt, daß es hier nun deutlich behäbiger und auch reifer zugeht, sowohl was die Säure als auch die Fruchtaromen incl. Frische und Komplexität angeht. Das Bessere ist dann halt doch der Feind des Guten...
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2023/07/10/der-feind-des-guten/
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Link 3:	-
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Grauburgunder - trocken - Landwein Weinland 2022 (Andreas Gsellmann) 

Visuell was zwischen hellem Kupfer und Apricot, fürs Riechgerät gibt's Physalisessenz, etwas Orangenschale und einen Hauch alkfreies Sherryaroma. Schmeckmäßig kommt das Sherryaroma leicht nach vorne, die Frucht wirkt trocken-kandiert, die Säure ist moderat, aber wirkungsvoll, weiters ein paar malzige Noten, das Ganze findet auf einem eher lehmig-erdigen Bett statt, ohne dabei in die Breite zu gehen. Sehr langer, fruchtmalziger Abgang, der durch die Säure zwar etwas entschärft wird, aber dennoch leicht teigig wird.

Das ist aromatisch schon recht interessant, aber der sich aufdrängende Vergleich zum 21er offenbart halt, daß es hier nun deutlich behäbiger und auch reifer zugeht, sowohl was die Säure als auch die Fruchtaromen incl. Frische und Komplexität angeht. Das Bessere ist dann halt doch der Feind des Guten...

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 17 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=78684

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