Verkostungsnotiz: Malagouzia-Assyrtiko - Theopetra Estate

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 15.06.23 18:07

Bezeichnung:	Malagouzia-Assyrtiko - Theopetra Estate - Meteora PGI
Winzer/Produzent:	Tsililis
Land / Region:	Griechenland - Thessalien
Jahrgang:	2022
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	LA022E223175T
Preis:	11,3 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 11.06.2023
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	11.06.2023
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Farblich ein helleres Strohgelb, nasal zuerst recht sauvignonig mit den üblichen Beigaben wie Stachelbeere und Estragon, aber auch ein paar gelbere Sprengsel wie Yuzuzesten und Nektarine. Gaumal ist der Wein zu Beginn auch in erster Linie auf der grünen, aber nicht lauten Seite unterwegs, auch hier einiges an gelben Aromen, die jedoch mit Luft ordentlich aufdrehen, dann gibt's vor allem konzentrierte Mirabellen und Nashis, untendrunter eine immer breiter werdende Salzspur. Abgangsmäßig hat man zunehmend lange was davon, das Salz übernimmt hier die Pole bis ins kaum abflauende Finale. Fängt als Sauvignon blanc an, je Luft, desto mehr zeigt sich die leicht opulente Assyrtiko-Charakteristik, die Säure hält das Ganze aber in Zusammenarbeit mit dem Salz immer auf der beschwingten Seite, ich fand das Beobachten dieser Wandlung -welche sich innerhalb von gut 45 Minuten vollzog- sehr spannend, wirkte auch zu Beginn nicht zu jung bzw. unfertig. Sehr schöner Urlaubsausklang!
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2023/06/12/sortenwandel/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Malagouzia-Assyrtiko - Theopetra Estate - Meteora PGI 2022 - Cuvée (Tsililis) 

Farblich ein helleres Strohgelb, nasal zuerst recht sauvignonig mit den üblichen Beigaben wie Stachelbeere und Estragon, aber auch ein paar gelbere Sprengsel wie Yuzuzesten und Nektarine. Gaumal ist der Wein zu Beginn auch in erster Linie auf der grünen, aber nicht lauten Seite unterwegs, auch hier einiges an gelben Aromen, die jedoch mit Luft ordentlich aufdrehen, dann gibt's vor allem konzentrierte Mirabellen und Nashis, untendrunter eine immer breiter werdende Salzspur. Abgangsmäßig hat man zunehmend lange was davon, das Salz übernimmt hier die Pole bis ins kaum abflauende Finale.

Fängt als Sauvignon blanc an, je Luft, desto mehr zeigt sich die leicht opulente Assyrtiko-Charakteristik, die Säure hält das Ganze aber in Zusammenarbeit mit dem Salz immer auf der beschwingten Seite, ich fand das Beobachten dieser Wandlung -welche sich innerhalb von gut 45 Minuten vollzog- sehr spannend, wirkte auch zu Beginn nicht zu jung bzw. unfertig. Sehr schöner Urlaubsausklang!

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=78502

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