Verkostungsnotiz: Cidre Rosé - [brut] 2022, La Cave Normande

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 05.05.23 08:40

Bezeichnung:	Cidre Rosé - [brut]
Winzer/Produzent:	La Cave Normande - Guesdon Père et Fils
Land / Region:	Frankreich - Normandie
Jahrgang:	2022
Typ:	Schaumwein
Rebsorte:	Äpfel
Alkohol (Vol.%):	4
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	L.4, Kork F2304
Preis:	6,9 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Made in Calvados - 25.03.2023
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 17 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	04.05.2023
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Farblich ein sattes, dunkleres Orangerot, eher mäßiger Blubber, dafür aber sehr fein und mit Durchhaltevermögen. Geruchlich gibt's intensiv roten Bergapfel -wobei ich davon ausgehe, daß hier etwas andere, aber auch rotfleischige Äpfel verwendet wurden-, riecht jedoch in keinster Weise kitschig o.ä., leichte Gerbstofffracht. Schmeckt dann auch in erster Linie nach dieser Apfelsorte, eine deutliche, aber noch angenehme, weil nicht vorlaute Restsüße begleitet die Frucht, eher moderate Säure, straffe Kalkbasis. Auch der Abgang bleibt fruchtaromatisch schön auf der natürlichen Seite, auch hier wird etwas Puderzucker mitgeschleppt. Aromatisch finde ich diesen Cidre sehr gelungen, hebt sich klar von anderen Normannen-Cidres der fruchtbetonten Art ab. Mir persönlich würde das wohl noch deutlich besser schmecken, wenn der Restzuckergehalt noch signifikant abgesenkt würde, auch wenn dann vermutlich 6 statt 4 PS unter der Haube wären. Ansonsten gibt's da aber rein qualitativ nichts zu mäkeln.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2023/05/04/cidre-mal-andersfarbig/
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Cidre Rosé - [brut] 2022 - Äpfel (La Cave Normande - Guesdon Père et Fils) 

Farblich ein sattes, dunkleres Orangerot, eher mäßiger Blubber, dafür aber sehr fein und mit Durchhaltevermögen. Geruchlich gibt's intensiv roten Bergapfel -wobei ich davon ausgehe, daß hier etwas andere, aber auch rotfleischige Äpfel verwendet wurden-, riecht jedoch in keinster Weise kitschig o.ä., leichte Gerbstofffracht. Schmeckt dann auch in erster Linie nach dieser Apfelsorte, eine deutliche, aber noch angenehme, weil nicht vorlaute Restsüße begleitet die Frucht, eher moderate Säure, straffe Kalkbasis. Auch der Abgang bleibt fruchtaromatisch schön auf der natürlichen Seite, auch hier wird etwas Puderzucker mitgeschleppt.

Aromatisch finde ich diesen Cidre sehr gelungen, hebt sich klar von anderen Normannen-Cidres der fruchtbetonten Art ab. Mir persönlich würde das wohl noch deutlich besser schmecken, wenn der Restzuckergehalt noch signifikant abgesenkt würde, auch wenn dann vermutlich 6 statt 4 PS unter der Haube wären. Ansonsten gibt's da aber rein qualitativ nichts zu mäkeln.

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 17 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=78125

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