Verkostungsnotiz: Chardonnay - nature - brut - Crémant de Bourgogne AOC 2017, Tripoz

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 01.05.23 13:18

Bezeichnung:	Chardonnay - nature - brut - Crémant de Bourgogne AOC
Winzer/Produzent:	Tripoz
Land / Region:	Frankreich - Burgund
Jahrgang:	2017
Typ:	Schaumwein
Rebsorte:	Chardonnay
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	demeter - kein Schwefelzusatz (< 10 mg/l), Säure 5,5 g/l, RZ 9,8 g/l, pH 3,37, L21010717
Preis:	17 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Mes Bourgognes - 21.05.2021
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 17 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	30.04.2023
Eingetragen von:	EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Goldgelb mit Messingschlag, eher verhaltener Blubber (der Korken war wohl etwas undicht, ging auch verdammt schwer raus, weil kaum noch Druck in der Flasche war), aber durchaus noch nachhaltig. Riecht nach leicht herbem Steinobst, das auch eine kleine vegetabile Note aufweist, etwas Nußhörnchen noch. Am Gaumen wird die Frucht auch von diesem herb-grünen, leicht nussigen Aroma begleitet, die knapp 10 g/l RZ machen sich deutlich bemerkbar, die Säure puffert das aber ganz gut weg; als Basis ein Hefe-Kalk-Mix. Beim recht langen Nachhall wirkt wiederum das Herb-Grünliche prägend. Ob nun an dieser Flasche mit abweichender Lot-Nr. zu der der Erstbegegnung grundsätzlich was anders ist bzw. ob einfach die nur noch vermindert vorhandene Kohlensäure dazu führte, daß der Zucker bei dieser Flasche signifikant durchschlägt, mit letzter Sicherheit kann ich's nicht sagen. Was ich aber sagen kann ist, daß mir -mittlerweile- die am oberen Ende der Brut-Skala befindlichen Sachen in der Regel zu süßlich sind, hier klappt das mit dem Süße-Säure-Spiel zwar noch ganz ordentlich, aber in der Nachkaufriege sehe ich den Wein aufgrund dieser Flasche nicht mehr, das hätte vor einigen Jahren noch anders ausgehen können.
Trinkreife:	jetzt trinken
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Chardonnay - nature - brut - Crémant de Bourgogne AOC 2017 (Tripoz) 

Goldgelb mit Messingschlag, eher verhaltener Blubber (der Korken war wohl etwas undicht, ging auch verdammt schwer raus, weil kaum noch Druck in der Flasche war), aber durchaus noch nachhaltig. Riecht nach leicht herbem Steinobst, das auch eine kleine vegetabile Note aufweist, etwas Nußhörnchen noch. Am Gaumen wird die Frucht auch von diesem herb-grünen, leicht nussigen Aroma begleitet, die knapp 10 g/l RZ machen sich deutlich bemerkbar, die Säure puffert das aber ganz gut weg; als Basis ein Hefe-Kalk-Mix. Beim recht langen Nachhall wirkt wiederum das Herb-Grünliche prägend.

Ob nun an dieser Flasche mit abweichender Lot-Nr. zu der der Erstbegegnung grundsätzlich was anders ist bzw. ob einfach die nur noch vermindert vorhandene Kohlensäure dazu führte, daß der Zucker bei dieser Flasche signifikant durchschlägt, mit letzter Sicherheit kann ich's nicht sagen. Was ich aber sagen kann ist, daß mir -mittlerweile- die am oberen Ende der Brut-Skala befindlichen Sachen in der Regel zu süßlich sind, hier klappt das mit dem Süße-Säure-Spiel zwar noch ganz ordentlich, aber in der Nachkaufriege sehe ich den Wein aufgrund dieser Flasche nicht mehr, das hätte vor einigen Jahren noch anders ausgehen können.

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 17 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=78092

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