Verkostungsnotiz: Riesling - Escherndorfer - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 28.04.23 21:10

Bezeichnung:	Riesling - Escherndorfer - trocken - Ortswein
Winzer/Produzent:	Horst Sauer
Land / Region:	Deutschland - Franken
Jahrgang:	2021
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	11,5
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	AP 4397 007 22
Preis:	10 Euro je 0,75 l (ab Hof) - 06.09.2022
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 15 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	27.04.2023
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Ein helles, leicht grünstichiges Gelb im Glas, noch ordentlich Restbizzel am Glasrand. Riecht nach weiß-gelber Frucht, Lychee, Pitahaya und Kaktusfeige sind vorn dran, knapp vor dem Drops unterwegs, ein bißchen Wiese im Hintergrund. Geschmacklich dann ähnlich, auch hier bewegen wir uns haarscharf an der Kitsch- und Kaugummigrenze; die Säure ist frisch und leicht scharf, die Mineralbasis ist eine Mischung aus Speckstein und Joghurtbecher. Abgangsseitig gibt's nicht viel Ergänzendes zu berichten, ist immerhin gut lang. Aktuell ist dies -zumindest für mich- als Riesling gar nicht zu erkennen, ich hätte eher auf Muskateller getippt. Da ich jetzt nicht soo der Typizitätsjunkie bin, gibt's auch keinen Punktabzug für diese doch recht bemerkenswerte Spur, auf der dieser Ortswein unterwegs ist. Aber irgendwie ist das doch reichlich belanglos, was da im Glas passiert bzw. nicht passiert, da hätte ich mir von einem der Granden Frankens auch in der zweituntersten Klasse etwas mehr erwartet. In jedem Fall deutlich zu jung, wann und ob überhaupt jemals die Nachkaufriege erreicht wird, mal sehen, aktuell zweifle ich sehr stark... Nachtrag nach 24 Stunden mit Luft: nach wie vor springt da ein astreiner Muskateller aus dem Glas, aromatisch nur etwas dichter und gelbblumiger sowie weiter von der Kitschgrenze entfernt. Am Gaumen sind wir jedoch noch auf dem Stand von gestern, da gab's quasi gar keine Entwicklung...
Trinkreife:	noch lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2023/04/28/vertauschte-flaschen-incl-nachtrag/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Riesling - Escherndorfer - trocken - Ortswein 2021 (Horst Sauer) 

Ein helles, leicht grünstichiges Gelb im Glas, noch ordentlich Restbizzel am Glasrand. Riecht nach weiß-gelber Frucht, Lychee, Pitahaya und Kaktusfeige sind vorn dran, knapp vor dem Drops unterwegs, ein bißchen Wiese im Hintergrund. Geschmacklich dann ähnlich, auch hier bewegen wir uns haarscharf an der Kitsch- und Kaugummigrenze; die Säure ist frisch und leicht scharf, die Mineralbasis ist eine Mischung aus Speckstein und Joghurtbecher. Abgangsseitig gibt's nicht viel Ergänzendes zu berichten, ist immerhin gut lang.

Aktuell ist dies -zumindest für mich- als Riesling gar nicht zu erkennen, ich hätte eher auf Muskateller getippt. Da ich jetzt nicht soo der Typizitätsjunkie bin, gibt's auch keinen Punktabzug für diese doch recht bemerkenswerte Spur, auf der dieser Ortswein unterwegs ist. Aber irgendwie ist das doch reichlich belanglos, was da im Glas passiert bzw. nicht passiert, da hätte ich mir von einem der Granden Frankens auch in der zweituntersten Klasse etwas mehr erwartet. In jedem Fall deutlich zu jung, wann und ob überhaupt jemals die Nachkaufriege erreicht wird, mal sehen, aktuell zweifle ich sehr stark...

Nachtrag nach 24 Stunden mit Luft: nach wie vor springt da ein astreiner Muskateller aus dem Glas, aromatisch nur etwas dichter und gelbblumiger sowie weiter von der Kitschgrenze entfernt. Am Gaumen sind wir jedoch noch auf dem Stand von gestern, da gab's quasi gar keine Entwicklung...

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 15 von 25

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