Verkostungsnotiz: [Cuvée] - Dosage Zéro - brut nature - Champagne [AOP] 2013, A·R Lenoble

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 28.04.23 16:40

Bezeichnung:	[Cuvée] - Dosage Zéro - brut nature - Champagne [AOP]
Winzer/Produzent:	A·R Lenoble
Land / Region:	Frankreich - Champagne
Jahrgang:	2013
Typ:	Schaumwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Cuvée aus Chardonnay, Pinot noir und Pinot Meunier, aus Chouilly, Bisseuil, Damery und anderen Orten des Vallée de la Marne, Jahrgang 2013 plus min. 30 % an Reserveweinen, 25 % der Grundweine im Holz ausgebaut, gefüllt im ersten Halbjahr 2014. L B 295 13 25 14
Preis:	30,3 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinus - 01.04.2020
Bewertung:	Nachkauf 3 von 3, Gesamt 22 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	26.04.2023
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Optisch geht's ins straffe Messing, mittelfeiner Blubber mit sehr guter Ausdauer. Fürs Näschen gibt's Backäpfel und Backquitten mit leichtem und doch prägnantem Hefecoating. Am Gaumen deutlich frischer und jugendlicher als zuerst erwartet, den Quitten- und Apfelstrudeln steht eine kühl-kantige Säure gegenüber, dazu gibt's zusätzlich belebende Bitterchen von Limette und Pomeranze, etwas Hefekalk als Basis. Abgangsmäßig hat man mehrminütig was von den limettenaufgefrischten Strudeln. Reifemäßig ist das für mich jetzt an der Grenze, an der mir das noch verstärkt Spaß macht, vor allem die völlige Fett- bzw. Zuckerfreiheit sorgt für die nötige Spannung zwischen reifem Extrakt und klarer Säureseite, aktuell sehr großer Spaß für vergleichsweise wenig monetären Einsatz, viel länger zuwarten sollte man aber nicht, es sei denn man steht auf exzessivere Reifenoten beim Schaum.
Trinkreife:	jetzt trinken
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[Cuvée] - Dosage Zéro - brut nature - Champagne [AOP] 2013 (A·R Lenoble) 

Optisch geht's ins straffe Messing, mittelfeiner Blubber mit sehr guter Ausdauer. Fürs Näschen gibt's Backäpfel und Backquitten mit leichtem und doch prägnantem Hefecoating. Am Gaumen deutlich frischer und jugendlicher als zuerst erwartet, den Quitten- und Apfelstrudeln steht eine kühl-kantige Säure gegenüber, dazu gibt's zusätzlich belebende Bitterchen von Limette und Pomeranze, etwas Hefekalk als Basis. Abgangsmäßig hat man mehrminütig was von den limettenaufgefrischten Strudeln.

Reifemäßig ist das für mich jetzt an der Grenze, an der mir das noch verstärkt Spaß macht, vor allem die völlige Fett- bzw. Zuckerfreiheit sorgt für die nötige Spannung zwischen reifem Extrakt und klarer Säureseite, aktuell sehr großer Spaß für vergleichsweise wenig monetären Einsatz, viel länger zuwarten sollte man aber nicht, es sei denn man steht auf exzessivere Reifenoten beim Schaum.

Nachkauf 3 von 3, Gesamt 22 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=78060

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