Verkostungsnotiz: Olaszrizling - trocken - Landwein Weinland 2020, Wachter Wiesler

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 24.04.23 09:09

Bezeichnung:	Olaszrizling - trocken - Landwein Weinland
Winzer/Produzent:	Wachter Wiesler
Land / Region:	Österreich - Eisenberg
Jahrgang:	2020
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Welschriesling
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	sonstige
Weitere Angaben:	DIAM10-Verschluß, L 03 2021
Preis:	14,9 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Videk - 04.03.2023
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 18 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	23.04.2023
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Visuell ein helleres Messing, nasal viel Albedo von Zitrone und Pampelmuse, etwas von Talcum angesamtet. Am Gaumen ebenfalls diese gelben Albedoagrumen, die gut proportionierte Säure schafft eine schöne Frische, die durch die samtbildenden Inhaltsstoffe nicht unterdrückt wird, ein paar gelbe Blümchen schwingen noch mit, als Unterbau auch hier Talcum nebst Kreide. Schön lang hallender Nachhall, der erneut Säure und Samtstoffe eher mit- denn gegeneinander stellt. Aromatisch eher einfach gestrickt, kommt dieser aus welchen Gründen auch immer prominent benannte Olaszrizling über seine schöne, weil gegensätzliche Struktur in die Nachkaufränge; wunderbarer Essensbegleiter zum Sepia-Risotto, auch wenn sich das Pairing auf den ersten Blick aufgrund der regionalen Gegensätzlichkeiten nicht unbedingt ergeben mag, paßt aber vielleicht gerade deshalb sehr schön...
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2023/04/24/welscher-wachter-wiesler/
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Olaszrizling - trocken - Landwein Weinland 2020 - Welschriesling (Wachter Wiesler) 

Visuell ein helleres Messing, nasal viel Albedo von Zitrone und Pampelmuse, etwas von Talcum angesamtet. Am Gaumen ebenfalls diese gelben Albedoagrumen, die gut proportionierte Säure schafft eine schöne Frische, die durch die samtbildenden Inhaltsstoffe nicht unterdrückt wird, ein paar gelbe Blümchen schwingen noch mit, als Unterbau auch hier Talcum nebst Kreide. Schön lang hallender Nachhall, der erneut Säure und Samtstoffe eher mit- denn gegeneinander stellt.

Aromatisch eher einfach gestrickt, kommt dieser aus welchen Gründen auch immer prominent benannte Olaszrizling über seine schöne, weil gegensätzliche Struktur in die Nachkaufränge; wunderbarer Essensbegleiter zum Sepia-Risotto, auch wenn sich das Pairing auf den ersten Blick aufgrund der regionalen Gegensätzlichkeiten nicht unbedingt ergeben mag, paßt aber vielleicht gerade deshalb sehr schön...

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 18 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=78010

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