Verkostungsnotiz: Blanc de Pomme - Cidre tranquille 2021, Famille Dupont

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 02.04.23 21:13

Bezeichnung:	Blanc de Pomme - Cidre tranquille
Winzer/Produzent:	Famille Dupont
Land / Region:	Frankreich - Normandie
Jahrgang:	2021
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Äpfel
Alkohol (Vol.%):	8
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Terroir: Victot-Pontfol, 100 % pommes acidulées, monovarietal, N° de Lot: 8211
Preis:	13 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Made in Calvados - 25.03.2023
Bewertung:	Nachkauf: 2 von 3, Gesamt 18 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	02.04.2023
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Farblich ein sattes wie strahlendes Goldgelb, nasal erst etwas Gärkeller mit Flinthauch, dahinter nur angedeutet etwas Apfel. Schmeckt dann knarztrocken und in erster Linie mineralisch-kühl, zum Gärkeller kommt hier partiell auch etwas Blumentopf dazu, die Säure ist ordentlich "beinand", aber nicht vorlaut, kühl-blaue Steinbasis. Auch der schön lange Abgang ist karg-mineralisch und führt zu einer Art dorsaler Adstringenz. Ein bißchen fühlte ich mich stilistisch an die früheren, ebenfalls recht kargen Müller-Thurgaus (so. ca. 2013) von Stephan Krämer aus dem Taubertal erinnert. Das ist mit seiner völlig speckfreien, klaren oder auch puristischen Art sehr trinkig, dürfte aber Fruchtliebhabern deutlich zu wenig sein.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2023/04/02/stiller-cidre/
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Blanc de Pomme - Cidre tranquille 2021 - Äpfel (Famille Dupont) 

Farblich ein sattes wie strahlendes Goldgelb, nasal erst etwas Gärkeller mit Flinthauch, dahinter nur angedeutet etwas Apfel. Schmeckt dann knarztrocken und in erster Linie mineralisch-kühl, zum Gärkeller kommt hier partiell auch etwas Blumentopf dazu, die Säure ist ordentlich 'beinand', aber nicht vorlaut, kühl-blaue Steinbasis. Auch der schön lange Abgang ist karg-mineralisch und führt zu einer Art dorsaler Adstringenz.

Ein bißchen fühlte ich mich stilistisch an die früheren, ebenfalls recht kargen Müller-Thurgaus (so. ca. 2013) von Stephan Krämer aus dem Taubertal erinnert. Das ist mit seiner völlig speckfreien, klaren oder auch puristischen Art sehr trinkig, dürfte aber Fruchtliebhabern deutlich zu wenig sein.

Nachkauf: 2 von 3, Gesamt 18 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=77789

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