Verkostungsnotiz: Grüner Veltliner - [Loibner] Ried Steinertal - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 23.03.23 19:51

Bezeichnung:	Grüner Veltliner - [Loibner] Ried Steinertal - trocken - Smaragd
Winzer/Produzent:	Alzinger
Land / Region:	Österreich - Wachau
Lage:	Steinertal (Loiben - Niederösterreich) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2016
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Grüner Veltliner
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	L-N 8113/17
Preis:	30 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinus - 09.12.2017
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 18 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	23.03.2023
Eingetragen von:	EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Das Glas präsentiert ein strammes Goldgelb, nasenseitig gibt's eine deutlich weißrauchige, fast speckige Mineralseite, klar dahinter eine Andeutung von sekundärem Steinobst. Schmeckt dann deutlich mehr nach Frucht in Form von sekundärem Pfirsich und Mirabelle, welche die Pole nach einiger Zeit übernehmen kann, da sich der Rauch langsam zurückzieht; dazu eine deutliche, aber doch leicht überforderte Säure, "Pfefferl" gibt's quasi keins, dafür eine leichte Salzspur. Dann hallt's ziemlich lang, dies ist der relativ behäbigste Teil des Genusses, da der Extrakt die Säure ganz schön einschüchtert. Das ist zwar aromatisch durchaus animierend, aber die Säure kriegt halt einfach die Kurve nicht; das mag für die Liebhaber von Weinen mit "milder Säure" schön, vielleicht sogar excellent sein, mir fehlt da aber der letzte Kick.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2023/03/23/saure-auser-puste/
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Link 3:	-
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Grüner Veltliner - [Loibner] Ried Steinertal - trocken - Smaragd 2016 (Alzinger) 

Das Glas präsentiert ein strammes Goldgelb, nasenseitig gibt's eine deutlich weißrauchige, fast speckige Mineralseite, klar dahinter eine Andeutung von sekundärem Steinobst. Schmeckt dann deutlich mehr nach Frucht in Form von sekundärem Pfirsich und Mirabelle, welche die Pole nach einiger Zeit übernehmen kann, da sich der Rauch langsam zurückzieht; dazu eine deutliche, aber doch leicht überforderte Säure, 'Pfefferl' gibt's quasi keins, dafür eine leichte Salzspur. Dann hallt's ziemlich lang, dies ist der relativ behäbigste Teil des Genusses, da der Extrakt die Säure ganz schön einschüchtert.

Das ist zwar aromatisch durchaus animierend, aber die Säure kriegt halt einfach die Kurve nicht; das mag für die Liebhaber von Weinen mit 'milder Säure' schön, vielleicht sogar excellent sein, mir fehlt da aber der letzte Kick.

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 18 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=77734

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