Verkostungsnotiz: St. Laurent - Ancestral - Pétillant naturel - trocken - Österreichischer Bio-Perlwein 2021, Claus Preisinger

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 25.02.23 15:28

Bezeichnung:	St. Laurent - Ancestral - Pétillant naturel - trocken - Österreichischer Bio-Perlwein
Winzer/Produzent:	Claus Preisinger
Land / Region:	Österreich - Neusiedlersee
Jahrgang:	2021
Typ:	Schaumwein
Rebsorte:	St. Laurent
Alkohol (Vol.%):	10
Verschluss:	Kronkorken
Weitere Angaben:	L-STA21
Preis:	21,5 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Weinfurore - 27.09.2022
Bewertung:	Nachkauf 3 von 3, Gesamt 19 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	24.02.2023
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein leicht trübes Messing, sehr feiner und ausdauernder Blubber. Riecht sehr frisch nach Zitrone mit deutlichem Albedoanteil, kleiner Hefehauch. Am Gaumen knarzetrocken, dann Zitronensaft mit eisgekühlter Feinhefe, weiters Eisbach in Kiesbett, ein leichtes Zitronenknallbrausefeeling in zuckerfrei kommt auf. Auch der sehr lange Abgang hat in gewisser Weise "Kracherl"-Qualitäten (oder "Gluggerla"), nur eben gefühlt auf der 0,0 RZ-Seite, hier auch eine Art schärfebefreiter, aber doch gut tickelnder weißer Pfeffer. Eigentlich ist das hier ja nur süßefreier Zitronensaft mit Sprudel, aber im Detail hat das Zeug dann doch demgegenüber eine mehrfach begeisternde Struktur. Gefährlich hoher Trinkfluß, aber bei gerade mal 10 PS unter der Haube kein wirkliches Problem. Man kann dieser Ausgabe nur ankreiden, daß sie aromaseits sehr puristisch daherkommt (weniger freundlich könnte man es auch eindimensional nennen) und man deswegen mit der Beschreibung ziemlich schnell durch ist, dem Spaß damit tut das aber keinen Abbruch.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2023/02/25/zitrone-mit-sprudel/
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St. Laurent - Ancestral - Pétillant naturel - trocken - Österreichischer Bio-Perlwein 2021 (Claus Preisinger) 

Im Glas ein leicht trübes Messing, sehr feiner und ausdauernder Blubber. Riecht sehr frisch nach Zitrone mit deutlichem Albedoanteil, kleiner Hefehauch. Am Gaumen knarzetrocken, dann Zitronensaft mit eisgekühlter Feinhefe, weiters Eisbach in Kiesbett, ein leichtes Zitronenknallbrausefeeling in zuckerfrei kommt auf. Auch der sehr lange Abgang hat in gewisser Weise 'Kracherl'-Qualitäten (oder 'Gluggerla'), nur eben gefühlt auf der 0,0 RZ-Seite, hier auch eine Art schärfebefreiter, aber doch gut tickelnder weißer Pfeffer.

Eigentlich ist das hier ja nur süßefreier Zitronensaft mit Sprudel, aber im Detail hat das Zeug dann doch demgegenüber eine mehrfach begeisternde Struktur. Gefährlich hoher Trinkfluß, aber bei gerade mal 10 PS unter der Haube kein wirkliches Problem. Man kann dieser Ausgabe nur ankreiden, daß sie aromaseits sehr puristisch daherkommt (weniger freundlich könnte man es auch eindimensional nennen) und man deswegen mit der Beschreibung ziemlich schnell durch ist, dem Spaß damit tut das aber keinen Abbruch.

Nachkauf 3 von 3, Gesamt 19 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=77516

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