Verkostungsnotiz: Chardonnay & Weißburgunder - Kalk & Stein - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 31.01.23 21:37

Bezeichnung:	Chardonnay & Weißburgunder - Kalk & Stein - trocken - Pfälzer Landwein
Winzer/Produzent:	Rings
Land / Region:	Deutschland - Pfalz
Jahrgang:	2020
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	12
Verschluss:	sonstige
Weitere Angaben:	Cuvée aus 85 % Chardonnay vom Kalk und 15 % Weißburgunder vom Buntsandstein, DIAM10-Verschluß, Los-Nr. 0122
Preis:	22 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinocentral - 21.01.2023
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	28.01.2023
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Die Farbe ist ein ganz leicht trübes Goldgelb mit Messingschlag, riecht gleich recht potent nach leicht angegrüntem Chardonnay mit angemalzter Kochbananenschale und einerseits reifen und doch irgendwie grün gelesenen Pfirsichen, dazu leicht grüne Vanille. Am Gaumen dann auch die unreif-reife Grüngelbfrucht, dazu eine recht straffe, aber nicht vorlaute Säure, sehr feines Essigbaumholz, kühle und doch geschmeidige Mineralbasis. Äußerst langer Nachhall mit stark speichelfördernder Mineralsäure. Sehr frischer und gleichzeitig druckvoller Burgunder mit schöner, eigener Handschrift, das Maß der Reduktivität ist super eingestellt, einerseits stark prägend, andererseits aber auch nicht zu sehr fordernd. Schaut auch leicht in die Naturrichtung ohne die -durchaus innovative- Klassikseite wirklich zu verlassen. Nachteilig ist nur, daß der Wein eigentlich trotz aller Frische nicht solotauglich ist und man die Flasche ohne Essen nicht leerbekommt.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2023/01/31/nachgeholte-weihnachtsweine/
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Link 3:	-
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Chardonnay & Weißburgunder - Kalk & Stein - trocken - Pfälzer Landwein 2020 - Cuvée (Rings) 

Die Farbe ist ein ganz leicht trübes Goldgelb mit Messingschlag, riecht gleich recht potent nach leicht angegrüntem Chardonnay mit angemalzter Kochbananenschale und einerseits reifen und doch irgendwie grün gelesenen Pfirsichen, dazu leicht grüne Vanille. Am Gaumen dann auch die unreif-reife Grüngelbfrucht, dazu eine recht straffe, aber nicht vorlaute Säure, sehr feines Essigbaumholz, kühle und doch geschmeidige Mineralbasis. Äußerst langer Nachhall mit stark speichelfördernder Mineralsäure.

Sehr frischer und gleichzeitig druckvoller Burgunder mit schöner, eigener Handschrift, das Maß der Reduktivität ist super eingestellt, einerseits stark prägend, andererseits aber auch nicht zu sehr fordernd. Schaut auch leicht in die Naturrichtung ohne die -durchaus innovative- Klassikseite wirklich zu verlassen. Nachteilig ist nur, daß der Wein eigentlich trotz aller Frische nicht solotauglich ist und man die Flasche ohne Essen nicht leerbekommt.

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=77361

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