Verkostungsnotiz: Feuerbach Steingässle Pinot Noir Extra Brut 2017, Reinecker

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 24.03.23 18:36

Bezeichnung:	Feuerbach Steingässle Pinot Noir Extra Brut
Winzer/Produzent:	Reinecker
Land / Region:	Deutschland - Baden
Jahrgang:	2017
Typ:	Schaumwein
Rebsorte:	Spätburgunder (Pinot noir)
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	keine Angabe
Weitere Angaben:	94 P Vinum
Preis:	20,33 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung:	(90/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	Michl
Verkostungsdatum:	27.01.2023
Eingetragen von:	Michl ... geändert von Michl ... [Rückfrage zur VKN an Michl]
VKN im Detail:	In der sehr eleganten, aber auch sehr sehr verhaltenen, ganz verwobenen Nase kaum differenzierbare Aromen: Vielleicht etwas kaltes Croissant, Mirabellenhaut, Hauch Mandel, mit viel Luft deutlich dunklere Aspekte. Im Mund mit ultrafeiner Perlage (wow!), aber einer begrenzten Aromatik (hier roter) ohne wirkliche Tiefe und relativ wenig Säure. Der Sekt bleibt ein relativ oberflächlicher, ohne wirkliiche Tiefenschichtung, aber dafür ein äußerst eleganter und kultivierter. Die Dosage ist schmeckbar und eigentlich angesichts der geringen Säure völlig unnötig. Brut Nature wäre hier für meinen Geschmack viel interessanter gewesen. Dennoch eine tolle Entdeckung und preislich in einem 3er-Paket für 61 € ein ziemlicher Hammer. 89-90 P 24.03.23: Nase empfinde ich heute nicht als verhalten und die dunkleren Aspekte überwiegen sofort, Nuss, Roggenbrot, rotfruchtige Aromen im Kern. Was sagt mir das? Wahrnehmung ist immer situativ und sehr relativ. Sonst wie oben aber punktemäßig auf jeden Fall 90 P. Nicht wirklich mein Fall, weil mit Eintrinkzeit der Sekt dann doch für mich etwas langweilig wird. Dennoch super PLV.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Feuerbach Steingässle Pinot Noir Extra Brut 2017 - Spätburgunder (Pinot noir) (Reinecker) 

In der sehr eleganten, aber auch sehr sehr verhaltenen, ganz verwobenen Nase kaum differenzierbare Aromen: Vielleicht etwas kaltes Croissant, Mirabellenhaut, Hauch Mandel, mit viel Luft deutlich dunklere Aspekte.

Im Mund mit ultrafeiner Perlage (wow!), aber einer begrenzten Aromatik (hier roter) ohne wirkliche Tiefe und relativ wenig Säure. Der Sekt bleibt ein relativ oberflächlicher, ohne wirkliiche Tiefenschichtung, aber dafür ein äußerst eleganter und kultivierter.

Die Dosage ist schmeckbar und eigentlich angesichts der geringen Säure völlig unnötig. Brut Nature wäre hier für meinen Geschmack viel interessanter gewesen. Dennoch eine tolle Entdeckung und preislich in einem 3er-Paket für 61 € ein ziemlicher Hammer. 89-90 P

24.03.23: Nase empfinde ich heute nicht als verhalten und die dunkleren Aspekte überwiegen sofort, Nuss, Roggenbrot, rotfruchtige Aromen im Kern. Was sagt mir das? Wahrnehmung ist immer situativ und sehr relativ. Sonst wie oben aber punktemäßig auf jeden Fall 90 P. Nicht wirklich mein Fall, weil mit Eintrinkzeit der Sekt dann doch für mich etwas  langweilig wird. Dennoch super PLV.

 (90 Punkte)

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