Verkostungsnotiz: Deidesheimer Kieselberg Riesling trocken Großes Gewächs 2020, Reichsrat von Buhl

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 21.01.23 23:33 (alte Version)

Bezeichnung:	Deidesheimer Kieselberg Riesling trocken Großes Gewächs
Winzer/Produzent:	Reichsrat von Buhl
Land / Region:	Deutschland - Pfalz
Lage:	Kieselberg (Deidesheim - Pfalz) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2020
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Nicht zu 100 % mein Fall, aber zusammen mit den gebratenen Garnelen sehr gut. Beste Trinktemperatur ca. 11°.
Preis:	30 Euro je 0,75 l (ab Hof) - 30.Dezember 2022
Bewertung:	zurückgenommen, fein, aber konzentriert (91/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	manubi
Verkostungsdatum:	21.01.2023
Eingetragen von:	manubi ... geändert von manubi ... [Rückfrage zur VKN an manubi]
VKN im Detail:	Den Ansprüchen des hauseigenen Datenblattes wird er nicht ganz gerecht. Dazu ist er er wenig zu deutlich "Everybodys Darling". Wie bei von Buhl´s GGs üblich, extreme Ertragsreduzierung auf 30 hl/ha. Das kommt der Konzentration zu Gute. Trotzdem, gegenüber einem Ungeheuer, einem Pechstein oder einem Jesuitengarten (das Kirchenstück zu probieren hatte ich bisher keine Gelegenheit) sind die Konturen weich, etwas verwaschen. Nase Tabakanklänge, Rosinen, eine Spur Rum, etwas Anis/Fenchel. Geschmack: Mirabellen, mit Kreide gepudert, auf jeden Fall reduzierte Frucht, etwas, was mich an frische Pak-Choi-Stiele erinnert, nicht differenzierbare Trockenfrüchte. Säure sehr zurückgenommen, könnte einen Tick mehr vertragen.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Deidesheimer Kieselberg Riesling trocken Großes Gewächs 2020 (Reichsrat von Buhl) 

Den Ansprüchen des hauseigenen Datenblattes wird er nicht ganz gerecht. Dazu ist er er wenig zu deutlich 'Everybodys Darling'. Wie bei von Buhl´s GGs üblich, extreme Ertragsreduzierung auf 30 hl/ha. Das kommt der Konzentration zu Gute. Trotzdem, gegenüber einem Ungeheuer, einem Pechstein oder einem Jesuitengarten (das Kirchenstück zu probieren hatte ich bisher keine Gelegenheit) sind die Konturen weich, etwas verwaschen.

Nase Tabakanklänge, Rosinen, eine Spur Rum, etwas Anis/Fenchel. Geschmack: Mirabellen, mit Kreide gepudert, auf jeden Fall reduzierte Frucht, etwas, was mich an frische Pak-Choi-Stiele erinnert, nicht differenzierbare Trockenfrüchte. Säure sehr zurückgenommen, könnte einen Tick mehr vertragen.

zurückgenommen, fein, aber konzentriert (91 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=77307

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