Verkostungsnotiz: Grüner Veltliner - Reserve - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 16.12.22 21:44

Bezeichnung:	Grüner Veltliner - Reserve - trocken - Qw
Winzer/Produzent:	Hofstetter
Land / Region:	Österreich - Wagram
Jahrgang:	2013
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Grüner Veltliner
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	L-F 4701/14
Preis:	12,9 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinus - 05.12.2016
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	16.12.2022
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Die Farbe ist ein leuchtendes Goldgelb, fürs Näschen gibt's gar nicht mal so alt wirkendes Steinobst wie Aprikose und Marille, welches aber mit ordentlich Gesteinsmehl gepudert ist und so jeglicher Primärfruchtigkeit entbehrt. Am Gaumen dann auch diese recht eigen mineralisierte Frucht, die einerseits schon in die Jahre gekommen, aber dennoch in keinster Weise ältlich wirkt, dazu eine schön austarierte Säure, die eine leichte Cremigkeit zuläßt; neben dem Gesteinsmehl bzw. Zement spielt auch ein bißchen "weicher Pfeffer" mit. Der Mehrminüterabgang betont dann in erster Linie die erwähnte Mineralfrucht, im Finale kommt dann der hier tatsächlich weiße Pfeffer zur Geltung. Dieser GV ist irgendwie gereift ohne daß er so richtig typische Reife- bzw. Altersnoten zeigt, wobei wohl in erster Linie die recht prägnante Gesteinsmehligkeit für die hier gezeigte Eigenständigkeit verantwortlich sein dürfte. Ich traue mich nicht zu prognostizieren, wie lange dieser Wein noch ohne Fehl und Tadel sein wird, zumindest aktuell kann ich diesbezüglich nichts diagnostizieren.
Trinkreife:	jetzt trinken
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2022/12/16/nicht-jung-nicht-alt/
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Grüner Veltliner - Reserve - trocken - Qw 2013 (Hofstetter) 

Die Farbe ist ein leuchtendes Goldgelb, fürs Näschen gibt's gar nicht mal so alt wirkendes Steinobst wie Aprikose und Marille, welches aber mit ordentlich Gesteinsmehl gepudert ist und so jeglicher Primärfruchtigkeit entbehrt. Am Gaumen dann auch diese recht eigen mineralisierte Frucht, die einerseits schon in die Jahre gekommen, aber dennoch in keinster Weise ältlich wirkt, dazu eine schön austarierte Säure, die eine leichte Cremigkeit zuläßt; neben dem Gesteinsmehl bzw. Zement spielt auch ein bißchen 'weicher Pfeffer' mit. Der Mehrminüterabgang betont dann in erster Linie die erwähnte Mineralfrucht, im Finale kommt dann der hier tatsächlich weiße Pfeffer zur Geltung.

Dieser GV ist irgendwie gereift ohne daß er so richtig typische Reife- bzw. Altersnoten zeigt, wobei wohl in erster Linie die recht prägnante Gesteinsmehligkeit für die hier gezeigte Eigenständigkeit verantwortlich sein dürfte. Ich traue mich nicht zu prognostizieren, wie lange dieser Wein noch ohne Fehl und Tadel sein wird, zumindest aktuell kann ich diesbezüglich nichts diagnostizieren.

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=77097

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