Verkostungsnotiz: Riesling - Hochheimer Herrnberg - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 22.11.22 19:51

Bezeichnung:	Riesling - Hochheimer Herrnberg - trocken - Erste Lage
Winzer/Produzent:	Künstler
Land / Region:	Deutschland - Rheingau
Lage:	Herrnberg (Hochheim - Rheingau) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2021
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	AP 40 060 009 22
Preis:	14,98 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Metro Pasing - 22.08.2022
Bewertung:	Nachkauf 0 von 3, Gesamt 14 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	22.11.2022
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein strahlendes, leicht angegrüntes Goldgelb, das Riechorgan nimmt vor allem Limette in leicht künstlicher Form (Nomen est Omen?) wahr, auch ein paar grasige Noten schlagen durch. Am Gaumen dann ebenfalls diese leicht dropsige Plastiklimette, dazu ein bißchen Zitronengras, die Säure ist straff und frisch, steinigerseits gibt's leider nicht so viel zu vermelden, da dieser Part von Joghurtbechern bzw. Polystyrol dominiert wird. Der an sich gut lange Nachhall ist dann leider auch vorwiegend joghurtbecherig mit leichtem Styrolbitterchen. Hier kann ich nur die sehr schöne Säurestruktur lobend hervorheben, die künstlerische Kunstaromatik incl. Bitterchen der weniger angenehmen Art finde ich dagegen nicht so doll, verleidet mir tatsächlich den ganzen Wein. Hätt ich aus einem so renommierten Haus jetzt in der Erste Lagen-Riege nicht erwartet, ich kann mir aktuell auch nur schwer vorstellen, daß das noch was wird...
Trinkreife:	keine Angabe
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2022/11/22/kunstliche-kunstler-limette/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Riesling - Hochheimer Herrnberg - trocken - Erste Lage 2021 (Künstler) 

Im Glas ein strahlendes, leicht angegrüntes Goldgelb, das Riechorgan nimmt vor allem Limette in leicht künstlicher Form (Nomen est Omen?) wahr, auch ein paar grasige Noten schlagen durch. Am Gaumen dann ebenfalls diese leicht dropsige Plastiklimette, dazu ein bißchen Zitronengras, die Säure ist straff und frisch, steinigerseits gibt's leider nicht so viel zu vermelden, da dieser Part von Joghurtbechern bzw. Polystyrol dominiert wird. Der an sich gut lange Nachhall ist dann leider auch vorwiegend joghurtbecherig mit leichtem Styrolbitterchen.

Hier kann ich nur die sehr schöne Säurestruktur lobend hervorheben, die künstlerische Kunstaromatik incl. Bitterchen der weniger angenehmen Art finde ich dagegen nicht so doll, verleidet mir tatsächlich den ganzen Wein. Hätt ich aus einem so renommierten Haus jetzt in der Erste Lagen-Riege nicht erwartet, ich kann mir aktuell auch nur schwer vorstellen, daß das noch was wird...

Nachkauf 0 von 3, Gesamt 14 von 25

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