Verkostungsnotiz: Müller-Thurgau - Escherndorfer - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 17.10.22 21:48

Bezeichnung:	Müller-Thurgau - Escherndorfer - trocken - Ortswein
Winzer/Produzent:	Horst Sauer
Land / Region:	Deutschland - Franken
Jahrgang:	2021
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Müller-Thurgau
Alkohol (Vol.%):	11,5
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	AP 4397 020 22
Preis:	9 Euro je 0,75 l (ab Hof) - 06.09.2022
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 16 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	17.10.2022
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein sehr helles Zitronen(saft)gelb, riecht nach leicht dropsiger Blumenwiese, dazu etwas künstlich wirkendes Zitronenaroma mit angekündigter Restsüße. Schmeckt dann auch so, die Süße resultiert gefühlt erfreulicherweise nur aus dem Extrakt, zumindest die Säure ist recht klar und nicht gerade minderbemittelt, kann sich aber gegen die Gesamtsüße (bei einem an sich unauffälligem Restzuckergehalt von nur 4,3 g/l bei 6,1 g/l Säure kann's ja nur der Extrakt sein) nicht nachhaltig durchsetzen; steinigerseits was Flaumig-Kalkiges. Der ordentlich lange Nachhall repetiert das im Wesentlichen 1:1. Zumindest aktuell vermisse ich die Frische und Klarheit eines (mich) animierenden MT's, die Süße ist mir insgesamt etwas zu dienend, Frucht und Blumen (noch?) zu dropsig. Ob mir das in ein paar Jahren besser gefällt? Aber bis dahin gibt's ja auch noch eine Erste Lage aus dieser Heimatsorte...
Trinkreife:	noch lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2022/10/17/heimatwein-2/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Müller-Thurgau - Escherndorfer - trocken - Ortswein 2021 (Horst Sauer) 

Im Glas ein sehr helles Zitronen(saft)gelb, riecht nach leicht dropsiger Blumenwiese, dazu etwas künstlich wirkendes Zitronenaroma mit angekündigter Restsüße. Schmeckt dann auch so, die Süße resultiert gefühlt erfreulicherweise nur aus dem Extrakt, zumindest die Säure ist recht klar und nicht gerade minderbemittelt, kann sich aber gegen die Gesamtsüße (bei einem an sich unauffälligem Restzuckergehalt von nur 4,3 g/l bei 6,1 g/l Säure kann's ja nur der Extrakt sein) nicht nachhaltig durchsetzen; steinigerseits was Flaumig-Kalkiges. Der ordentlich lange Nachhall repetiert das im Wesentlichen 1:1.

Zumindest aktuell vermisse ich die Frische und Klarheit eines (mich) animierenden MT's, die Süße ist mir insgesamt etwas zu dienend, Frucht und Blumen (noch?) zu dropsig. Ob mir das in ein paar Jahren besser gefällt? Aber bis dahin gibt's ja auch noch eine Erste Lage aus dieser Heimatsorte...

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 16 von 25

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