Verkostungsnotiz: Rabigato - Os Xistos Altos

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 14.10.22 16:16

Bezeichnung:	Rabigato - Os Xistos Altos - Douro DOC
Winzer/Produzent:	Muxagat
Land / Region:	Portugal - Douro
Jahrgang:	2016
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Rabigato
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	L23066
Preis:	21 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 13.10.2022
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	13.10.2022
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Farblich ein dichteres Strohgelb, riecht fruchtigerseits schon etwas südländisch dicker mit Akees, Kaktusfeige und Rambutan, aber durch Beigaben wie Zitronat und etwas gelber Pflaume kommt keine Breitenwirkung auf, dazu wirkt die Frucht alles andere als kitschig. Am Gaumen zeigt sich dann eine ganz eigene Art trockener, gelber Fruchtsüße, als wenn ein bißchen Akazienhonig mitspielt, die potente Säure hält den Wein gut flüssig, den Schiefer muß man allerdings suchen; wenn man's weiß, ist die Angabe auf dem Etikett aber durchaus schlüssig, man darf halt keinen Moselschiefer erwarten. Beim schön langen Abgang kann man den Schiefer dann schon eher packen, vor allem, wenn er im Finale mit dem Zitronat ringt. Dieser Rabigato hat schon Wumms in Form von Gelbextrakt, vor allem die Säure sorgt souverän dafür, daß der Wein zum Essen rundrum Spaß macht (hat auch nur erfreuliche 12,5 PS unter der Haube), da Mutter Portos Küche aber -schon angefangen bei den frittierten Sardinen- recht deftig daherkam, paßte das auch wunderbar zusammen, denn der Saft ließ sich davon nicht weiter einschüchtern; geht auch solo noch schön, aber die wahre Bestimmung dieses Weins liegt dann doch bei der Essensbegleitung.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2022/10/14/am-douro-ein-douro/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Rabigato - Os Xistos Altos - Douro DOC 2016 (Muxagat) 

Farblich ein dichteres Strohgelb, riecht fruchtigerseits schon etwas südländisch dicker mit Akees, Kaktusfeige und Rambutan, aber durch Beigaben wie Zitronat und etwas gelber Pflaume kommt keine Breitenwirkung auf, dazu wirkt die Frucht alles andere als kitschig. Am Gaumen zeigt sich dann eine ganz eigene Art trockener, gelber Fruchtsüße, als wenn ein bißchen Akazienhonig mitspielt, die potente Säure hält den Wein gut flüssig, den Schiefer muß man allerdings suchen; wenn man's weiß, ist die Angabe auf dem Etikett aber durchaus schlüssig, man darf halt keinen Moselschiefer erwarten. Beim schön langen Abgang kann man den Schiefer dann schon eher packen, vor allem, wenn er im Finale mit dem Zitronat ringt.

Dieser Rabigato hat schon Wumms in Form von Gelbextrakt, vor allem die Säure sorgt souverän dafür, daß der Wein zum Essen rundrum Spaß macht (hat auch nur erfreuliche 12,5 PS unter der Haube), da Mutter Portos Küche aber -schon angefangen bei den frittierten Sardinen- recht deftig daherkam, paßte das auch wunderbar zusammen, denn der Saft ließ sich davon nicht weiter einschüchtern; geht auch solo noch schön, aber die wahre Bestimmung dieses Weins liegt dann doch bei der Essensbegleitung.

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25

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