Verkostungsnotiz: Riesling - Wachenheim - Village - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 10.10.22 19:44

Bezeichnung:	Riesling - Wachenheim - Village - trocken - Ortswein
Winzer/Produzent:	Dr. Bürklin-Wolf
Land / Region:	Deutschland - Pfalz
Jahrgang:	2021
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	12
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	AP 5 142 043 19 22
Preis:	18,43 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Metro Pasing - 22.08.2022
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 15 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	10.10.2022
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Gläschen ein hell leuchtendes Goldgelb, nasal anfangs ein bißchen dropsig, mit etwas Luft dann ein hellfruchtiger Mix aus Kaktusfeige, Ananas und nicht ganz reifer Mirabelle, gehaucht laktisch. Gaumal setzt sich das so fort, die klare Säure ist leicht unreif unterwegs und hat entsprechende grüne Bitterchen im Gepäck, steinseitig sowas wie Tuff mit ziemlich viel Moos. Beim recht langen Nachhall dominiert dann auch diese grünliche Unreifenote. Das ist zwar schön frisch, aber das ist leider auch alles an Positivem, was ich über diesen Wein sagen kann, der Rest ist für mich schlicht und ergreifend gepflegte Langeweile, die einzige Kante ist leider grün und unreif. Das kommt bei Weitem nicht an die Ortsweine der Vergangenheit ran, sicher kein Nachkauf meinerseits, schon gar nicht bei einem Preis jenseits der 18 Euronen...
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2022/10/10/nur-noch-schall-und-rauch/
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Riesling - Wachenheim - Village - trocken - Ortswein 2021 (Dr. Bürklin-Wolf) 

Im Gläschen ein hell leuchtendes Goldgelb, nasal anfangs ein bißchen dropsig, mit etwas Luft dann ein hellfruchtiger Mix aus Kaktusfeige, Ananas und nicht ganz reifer Mirabelle, gehaucht laktisch. Gaumal setzt sich das so fort, die klare Säure ist leicht unreif unterwegs und hat entsprechende grüne Bitterchen im Gepäck, steinseitig sowas wie Tuff mit ziemlich viel Moos. Beim recht langen Nachhall dominiert dann auch diese grünliche Unreifenote.

Das ist zwar schön frisch, aber das ist leider auch alles an Positivem, was ich über diesen Wein sagen kann, der Rest ist für mich schlicht und ergreifend gepflegte Langeweile, die einzige Kante ist leider grün und unreif. Das kommt bei Weitem nicht an die Ortsweine der Vergangenheit ran, sicher kein Nachkauf meinerseits, schon gar nicht bei einem Preis jenseits der 18 Euronen...

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 15 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=76454

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