Verkostungsnotiz: [Syrah] - Saint-Joseph AC 2018, Domaine Jean-Louis Chave

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 07.09.22 15:57

Bezeichnung:	[Syrah] - Saint-Joseph AC
Winzer/Produzent:	Domaine Jean-Louis Chave
Land / Region:	Frankreich - Rhône
Jahrgang:	2018
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Syrah
Alkohol (Vol.%):	15
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	L181
Preis:	66,9 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 25.06.2022
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 18 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	25.06.2022
Eingetragen von:	EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Ein opakes Rubinrot zeigt sich, nasal dicht fruchtig mit frischen und kompottierten Pflaumen, weiters Eukalyptus und etwas Vanille vom Holz. Am Gaumen sehr saftig wirkend, wenige samtige Tannine, relativ deutliche Säure, auch Blutorange, dazu eine schieferige Basis. Sehr langer Abgang mit leicht angegrünter Frucht. Auch wenn Syrah keine wirkliche Baustelle von mir ist, so ab und zu paßt es dann doch mal ganz gut zum Essen und diesen saftigen und doch recht frisch-kantigen Vertreter würde ich da nicht von der Bettkante schubsen. Insgesamt aber ein doch eher einfacher Vertreter seiner Art, dafür aber mit einer recht animierenden Gesamtstruktur und ein paar eigenen Beigaben wie z.B. der Blutorange, was ggf. schon einen Nachkauf rechtfertigen würde, wenn da nicht der exorbitante Preis dagegen sprechen würde.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2022/08/21/47-weinrunde-vor-munchen/
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Link 3:	-
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[Syrah] - Saint-Joseph AC 2018 (Domaine Jean-Louis Chave) 

Ein opakes Rubinrot zeigt sich, nasal dicht fruchtig mit frischen und kompottierten Pflaumen, weiters Eukalyptus und etwas Vanille vom Holz. Am Gaumen sehr saftig wirkend, wenige samtige Tannine, relativ deutliche Säure, auch Blutorange, dazu eine schieferige Basis. Sehr langer Abgang mit leicht angegrünter Frucht.

Auch wenn Syrah keine wirkliche Baustelle von mir ist, so ab und zu paßt es dann doch mal ganz gut zum Essen und diesen saftigen und doch recht frisch-kantigen Vertreter würde ich da nicht von der Bettkante schubsen. Insgesamt aber ein doch eher einfacher Vertreter seiner Art, dafür aber mit einer recht animierenden Gesamtstruktur und ein paar eigenen Beigaben wie z.B. der Blutorange, was ggf. schon einen Nachkauf rechtfertigen würde, wenn da nicht der exorbitante Preis dagegen sprechen würde.

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 18 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=76223

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