Verkostungsnotiz: Riesling - Naumburger Steinmeister - trocken - Große Lage

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 28.08.22 16:14

Bezeichnung:	Riesling - Naumburger Steinmeister - trocken - Große Lage - GG
Winzer/Produzent:	Hey
Land / Region:	Deutschland - Saale-Unstrut
Lage:	Steinmeister (Naumburg - Saale-Unstrut) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2020
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	AP 044 009 21
Preis:	35 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 25.08.2022
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 18 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	25.08.2022
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Das Glas präsentiert ein mittleres Goldgelb, in der Nase recht viel Steinobst wie Pfirsich und Mirabelle, ein Hauch Reneclaude, leichte Großholzanmutung. Am Gaumen sehr saftig wirkend, satt extraktsüß, aber auch vom Restzucker gefühlt eher am oberen Trockenrand angesiedelt, das Steinobst bringt auch kandierte Anteile mit; die Säure hält dem erstaunlicherweise gut stand, die Mineralik wird allerdings von der Frucht komplett überdeckt. Abgangsmäßig bewegen wir uns im Minutenbereich, auch hier dominiert die satte, jedoch nicht plakative Steinfrucht. Dieses Große-Erstlings-Gewächs (Hey ist erst seit 2019 im VDP) ist quasi ein Saft-GG, es kommt trotz der ordentlichen Gesamtsüße zwar im Zusammenspiel mit der wunderbaren Lachsforelle keine Trinkhemmung bei mir auf, aber ich denke, ich belasse es erst mal bei dieser Saale-Unstrut-Riesling-Erfahrung, wobei die Tatsache, daß ich hier blind eher auf Weißburgunder oder sowas getippt hätte, dafür nicht ausschlaggebend war, sondern eher der Umstand, daß ich mir was deutlich Klareres erhofft hatte. Aktuell kann ich mir auch nicht vorstellen, daß ein Schwinden der Frucht mit den Jahren hier doch noch zu einem Nachkaufkick bei mir führt...
Trinkreife:	noch lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2022/08/27/gg-in-offen/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Riesling - Naumburger Steinmeister - trocken - Große Lage - GG 2020 (Hey) 

Das Glas präsentiert ein mittleres Goldgelb, in der Nase recht viel Steinobst wie Pfirsich und Mirabelle, ein Hauch Reneclaude, leichte Großholzanmutung. Am Gaumen sehr saftig wirkend, satt extraktsüß, aber auch vom Restzucker gefühlt eher am oberen Trockenrand angesiedelt, das Steinobst bringt auch kandierte Anteile mit; die Säure hält dem erstaunlicherweise gut stand, die Mineralik wird allerdings von der Frucht komplett überdeckt. Abgangsmäßig bewegen wir uns im Minutenbereich, auch hier dominiert die satte, jedoch nicht plakative Steinfrucht.

Dieses Große-Erstlings-Gewächs (Hey ist erst seit 2019 im VDP) ist quasi ein Saft-GG, es kommt trotz der ordentlichen Gesamtsüße zwar im Zusammenspiel mit der wunderbaren Lachsforelle keine Trinkhemmung bei mir auf, aber ich denke, ich belasse es erst mal bei dieser Saale-Unstrut-Riesling-Erfahrung, wobei die Tatsache, daß ich hier blind eher auf Weißburgunder oder sowas getippt hätte, dafür nicht ausschlaggebend war, sondern eher der Umstand, daß ich mir was deutlich Klareres erhofft hatte. Aktuell kann ich mir auch nicht vorstellen, daß ein Schwinden der Frucht mit den Jahren hier doch noch zu einem Nachkaufkick bei mir führt...

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 18 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=76157

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