Verkostungsnotiz: Silvaner - [Stettener Stein] - Vinz - Alte Reben - trocken - Qw 2019, Weingut am Stein

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 28.08.22 15:55

Bezeichnung:	Silvaner - [Stettener Stein] - Vinz - Alte Reben - trocken - Qw
Winzer/Produzent:	Weingut am Stein - Ludwig Knoll
Land / Region:	Deutschland - Franken
Lage:	Stein (Stetten - Franken) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2019
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Silvaner
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	AP 3013 091 20
Preis:	25 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 25.08.2022
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	25.08.2022
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Ein helleres Goldgelb im Glas, nasal stark zurückgenommene Frucht mit Birnenkonfekt und Pampelmuse, dazu Zement und Kies. Am Gaumen ist die sekundäre Frucht deutlich präsenter, Säure und Steine dominieren jedoch auch hier ohne vorlaut zu sein, mit Luft ansteigende Extraktsüße bei ansonsten völliger Trockenheit, auch hier diese kühle, zementige Basis. Auch der schön lange Abgang stellt die kühle Mineralik klar in den Vordergrund, der Wein wird aber zu keinem Zeitpunkt karg, sondern vermittelt immer eine angenehm frische, relative Fülligkeit. Ich hätte auf einen Ausbau in Behältnissen wie Beton und Amphore getippt, aber eine nicht ganz unzuverlässige Netzquelle meint, daß hier Holzfässer aus kaukasischer und Vogeseneiche mit 30 % Neuholzanteil im Spiel waren; insbesondere letzterer hätte dann kaum Spuren hinterlassen. Jedenfalls steht diesem Silvaner diese Mineralausbauanmutung sehr gut, denn sie gibt ihm bei aller Substanz eine Leichtigkeit, die viele der höherstehenden Silvaner bereits weit hinter sich gelassen haben.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2022/08/27/stein-vom-stein/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Silvaner - [Stettener Stein] - Vinz - Alte Reben - trocken - Qw 2019 (Weingut am Stein - Ludwig Knoll) 

Ein helleres Goldgelb im Glas, nasal stark zurückgenommene Frucht mit Birnenkonfekt und Pampelmuse, dazu Zement und Kies. Am Gaumen ist die sekundäre Frucht deutlich präsenter, Säure und Steine dominieren jedoch auch hier ohne vorlaut zu sein, mit Luft ansteigende Extraktsüße bei ansonsten völliger Trockenheit, auch hier diese kühle, zementige Basis. Auch der schön lange Abgang stellt die kühle Mineralik klar in den Vordergrund, der Wein wird aber zu keinem Zeitpunkt karg, sondern vermittelt immer eine angenehm frische, relative Fülligkeit.

Ich hätte auf einen Ausbau in Behältnissen wie Beton und Amphore getippt, aber eine nicht ganz unzuverlässige Netzquelle meint, daß hier Holzfässer aus kaukasischer und Vogeseneiche mit 30 % Neuholzanteil im Spiel waren; insbesondere letzterer hätte dann kaum Spuren hinterlassen. Jedenfalls steht diesem Silvaner diese Mineralausbauanmutung sehr gut, denn sie gibt ihm bei aller Substanz eine Leichtigkeit, die viele der höherstehenden Silvaner bereits weit hinter sich gelassen haben.

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=76156

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