Verkostungsnotiz: Auxerrois - Westhofener - <vom Kalkstein> - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 10.08.22 18:45

Bezeichnung:	Auxerrois - Westhofener - <vom Kalkstein> - trocken - Qw
Winzer/Produzent:	Seehof
Land / Region:	Deutschland - Rheinhessen
Jahrgang:	2021
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Auxerrois
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	AP 4 327 058 08 22
Preis:	8,66 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinus - 30.07.2022
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 17 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	09.08.2022
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Farblich ein eher knalliges Strohgelb, geruchlich zeigen sich grüne Äpfel, Kiwis und ansatzweise auch Stachelbeeren, gehaucht auch ein grünes Maoam, noch ein bißchen jung und knallig wirkend, passend zur Farbe halt. Am Gaumen ist die genannte Frucht dann auch noch etwas schrill, dabei aber nicht (zu) plakativ, die Säure ist ziemlich straff und läßt doch ein klein bißchen Specksteinsamtigkeit zu, bodenseitig ein Gemisch aus gelöschtem Kalk und Talcum. Der schön lange Nachhall hält ein kaum abflauendes Weißpfefferbizzeln bereit, die Frucht scheint hier ein kleines bißchen mehr zur sekundären Seite gewandert zu sein. Auxerrois ist an sich eine von der Aromatik her durchaus schöne Rebsorte, neigt jedoch wie der Grauburgunder gern zu epischer Breite im Glas. Das ist hier definitiv nicht der Fall, nur ist der Wein aktuell noch deutlich zu jung, was sich in der sprichwörtlichen Knallfrucht äußert. Mit so 2 bis 3 Jahren auf dem Buckel sollte das aber recht schön werden...
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2022/08/09/schmaler-auxi/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Auxerrois - Westhofener - <vom Kalkstein> - trocken - Qw 2021 (Seehof) 

Farblich ein eher knalliges Strohgelb, geruchlich zeigen sich grüne Äpfel, Kiwis und ansatzweise auch Stachelbeeren, gehaucht auch ein grünes Maoam, noch ein bißchen jung und knallig wirkend, passend zur Farbe halt. Am Gaumen ist die genannte Frucht dann auch noch etwas schrill, dabei aber nicht (zu) plakativ, die Säure ist ziemlich straff und läßt doch ein klein bißchen Specksteinsamtigkeit zu, bodenseitig ein Gemisch aus gelöschtem Kalk und Talcum. Der schön lange Nachhall hält ein kaum abflauendes Weißpfefferbizzeln bereit, die Frucht scheint hier ein kleines bißchen mehr zur sekundären Seite gewandert zu sein.

Auxerrois ist an sich eine von der Aromatik her durchaus schöne Rebsorte, neigt jedoch wie der Grauburgunder gern zu epischer Breite im Glas. Das ist hier definitiv nicht der Fall, nur ist der Wein aktuell noch deutlich zu jung, was sich in der sprichwörtlichen Knallfrucht äußert. Mit so 2 bis 3 Jahren auf dem Buckel sollte das aber recht schön werden...

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 17 von 25

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