Verkostungsnotiz: Cidre bouché - brut 2021, Manoir la Brière des Fontaines

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 29.05.22 10:44

Bezeichnung:	Cidre bouché - brut
Winzer/Produzent:	Manoir la Brière des Fontaines - Pierre Huet
Land / Region:	Frankreich - Normandie
Jahrgang:	2021
Typ:	Schaumwein
Rebsorte:	Äpfel
Alkohol (Vol.%):	4
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	FO 05-21 (Kork)
Preis:	6,9 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Made in Calvados - 18.03.2022
Bewertung:	Nachkauf 3 von 3, Gesamt 20 von 25
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	28.05.2022
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Ein sattes Orange im Glas, sehr feiner und ausdauernder Blubber. Riecht nach süßen, herben, ledrigen, aber auch recht klar wirkenden Backäpfeln, ein Hauch Zimt. Schmeckt dann auch recht herb und trocken, dagegen stehen jedoch nicht wenige, süßlich wirkende Gerbstoffe, die auch ganz leicht adstringierend wirken; dazu eine zwar eher moderate Säure, aber dennoch bleibt der "brut" hoch fließfähig, zu guter Letzt eine kalkig-eisensalzige Basis. Auch der sehr lange Abgang lebt in erster Linie von dieser speziellen Gerbstoffsüße und konzentriert sich im Finale auf eine Art trocken-süßes Apfelkonzentrat. An diesem Cidre finde ich faszinierend, wie diese trockene Gerbsüße den Trinkfluß maximiert, die Flasche war jedenfalls ruckizucki alle. Hat zum Glück nur 4 Umdrehungen...
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2022/05/29/sus-gegerbt/
Link 2:	-
Link 3:	-
	Diese Verkostungsnotiz wurde bisher 92 mal abgerufen

Bilder:

Codes zur Veröffentlichung in Internet-Foren

Als Bilddatei für Internet-Foren (z.B. dasweinforum.de oder weinfreaks.de):

[url=https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=75594][img]https://www.verkostungsnotizen.net/vknimg/75594.gif[/img][/url]

Einbindung als Text (forenunabhängig):

Cidre bouché - brut 2021 - Äpfel (Manoir la Brière des Fontaines - Pierre Huet) 

Ein sattes Orange im Glas, sehr feiner und ausdauernder Blubber. Riecht nach süßen, herben, ledrigen, aber auch recht klar wirkenden Backäpfeln, ein Hauch Zimt. Schmeckt dann auch recht herb und trocken, dagegen stehen jedoch nicht wenige, süßlich wirkende Gerbstoffe, die auch ganz leicht adstringierend wirken; dazu eine zwar eher moderate Säure, aber dennoch bleibt der 'brut' hoch fließfähig, zu guter Letzt eine kalkig-eisensalzige Basis. Auch der sehr lange Abgang lebt in erster Linie von dieser speziellen Gerbstoffsüße und konzentriert sich im Finale auf eine Art trocken-süßes Apfelkonzentrat.

An diesem Cidre finde ich faszinierend, wie diese trockene Gerbsüße den Trinkfluß maximiert, die Flasche war jedenfalls ruckizucki alle. Hat zum Glück nur 4 Umdrehungen...

Nachkauf 3 von 3, Gesamt 20 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=75594

Veröffentlichung in facebook

Bitte einfach den Link aus der Adresszeile oder diesem Feld kopieren:

Kommentar zu dieser VKN schreiben:

Kommentare können nur von angemeldeten Benutzern erstellt werden !
Du kannst dich auf der Startseite anmelden bzw. kostenlos neu registrieren.