Verkostungsnotiz: La Lutetienne Brut Nature 2005, Tarlant

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 28.05.22 21:17

Bezeichnung:	La Lutetienne Brut Nature
Winzer/Produzent:	Tarlant
Land / Region:	Frankreich - Champagne
Jahrgang:	2005
Typ:	Schaumwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	12
Verschluss:	keine Angabe
Weitere Angaben:
Preis:	65 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung:	(94/100 Punkte)
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	Michl
Verkostungsdatum:	28.05.2022
Eingetragen von:	Michl ... geändert von Michl ... [Rückfrage zur VKN an Michl]
VKN im Detail:	80% Chardonnay, 20 % Pinot Noir In der Nase zunächst verhalten, braucht viel Luft, dann vollreif und intensiv: nussig (Mandel), Kandis, sogar ein subtiler Hauch Nougat und Marzipan im Kern, kandierte Früchte (Apfel, Aprikose), Hauch blonder Tabak im Oberton, aber leider auch zuerst minimal seifig-verwaschen. Im Mund dann zusätzlich Honig (Kastanie), sehr feine Perlage, recht wenig Säure für brut nature (aber keine Malo), sehr nachhaltig, aber auch hier leider minimal diffus (Holz verstellt den Wein ein bisschen), nach 2 Stunden aber Hammer, dann herrlich minneralisch und crisp, ja sogar mit wunderbar schärfend-kristallinem Mundgefühl. Mit der Zeit immer hochklassiger, wirkt dann ganz mit seiner Struktur und dem faszinierendem taktilen Mundgefühl, aber trotzdem ein sehr schwer einzuschätzender (und damit auch zu trinkender) Champagner, da zunächst die eher wenig akzentuierte Aromatik den Blick für die großartige Struktur verstellt. Zuerst max. 91-92 P, dann klar 93-94 P
Trinkreife:	trinken oder lagern
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La Lutetienne Brut Nature 2005 - Cuvée (Tarlant) 

80% Chardonnay, 20 % Pinot Noir

In der Nase zunächst verhalten, braucht viel Luft, dann vollreif und intensiv: nussig (Mandel), Kandis, sogar ein subtiler Hauch Nougat und Marzipan im Kern, kandierte Früchte (Apfel, Aprikose), Hauch blonder Tabak im Oberton, aber leider auch zuerst minimal seifig-verwaschen. 

Im Mund dann zusätzlich Honig (Kastanie), sehr feine Perlage, recht wenig Säure für brut nature (aber keine Malo), sehr nachhaltig, aber auch hier leider minimal diffus (Holz verstellt den Wein ein bisschen), nach 2 Stunden aber Hammer, dann herrlich minneralisch und crisp, ja sogar mit wunderbar schärfend-kristallinem Mundgefühl.

Mit der Zeit immer hochklassiger, wirkt dann ganz mit seiner Struktur und dem faszinierendem taktilen Mundgefühl, aber trotzdem ein sehr schwer einzuschätzender (und damit auch zu trinkender) Champagner, da zunächst die eher wenig akzentuierte Aromatik den Blick für die großartige Struktur verstellt. Zuerst max. 91-92 P, dann klar 93-94 P

 (94 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=75592

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