Verkostungsnotiz: Randersackerer Sonnenstuhl Blaufränkisch trocken 2015, Stefan Bardorf

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 12.12.23 21:06

Bezeichnung:	Randersackerer Sonnenstuhl Blaufränkisch trocken
Winzer/Produzent:	Stefan Bardorf
Land / Region:	Deutschland - Franken
Jahrgang:	2015
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Blaufränkisch
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:
Preis:	9,5 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung:	(83/100 Punkte)
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	Bernd Schulz
Verkostungsdatum:	24.04.2022
Eingetragen von:	Bernd Schulz ... geändert von Bernd Schulz ... [Rückfrage zur VKN an Bernd Schulz]
VKN im Detail:	Dunkles, relativ dichtes Rot, Himbeeren, Johannisbeeren, ein Hauch nasses Hundefell, komplett trockene Anmutung, lebhafte Säure, eher wenig Gerbstoffe, schlank, vielleicht etwas dünn, passend zu einer deftigen Vesper, als Solist nicht besonders überzeugend 25.04.2022 Heute im Vergleich zu gestern viel offener und gleichzeitig strukturierter anmutend, nicht mehr dünn, aber es bleibt bei einem Hauch von Foxton, ohne den meine Bewertung noch höher ausfallen würde. Jetzt 87 Punkte 11.12. 2023 Wie in der ersten Notiz rote Johannisbeeren nebst dezentem Foxton, schlaffe Struktur, dünn, ohne Tiefe, im negativen Sinne "deutsche" Rotweinstilistik, macht wenig Freude 12.12. 2023 Wie schon im April 2022 nach einem Tag in der geöffneten Flasche um Längen zugänglicher und infolgedessen weit weniger flach wirkend. Das Niveau burgenländischer Rotweine aus der gleichen Preisklasse wird aber trotzdem nicht erreicht. 86 -87 Punkte.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Randersackerer Sonnenstuhl Blaufränkisch trocken 2015 (Stefan Bardorf) 

Dunkles, relativ dichtes Rot, Himbeeren, Johannisbeeren, ein Hauch nasses Hundefell, komplett trockene Anmutung, lebhafte Säure, eher wenig Gerbstoffe, schlank, vielleicht etwas dünn, passend zu einer deftigen Vesper, als Solist nicht besonders überzeugend

25.04.2022

Heute  im Vergleich zu gestern viel offener und gleichzeitig strukturierter anmutend, nicht mehr dünn, aber es bleibt bei einem Hauch von Foxton, ohne den meine Bewertung noch höher ausfallen würde. Jetzt 87 Punkte

11.12. 2023

Wie in der ersten Notiz rote Johannisbeeren nebst dezentem Foxton, schlaffe Struktur, dünn, ohne Tiefe, im negativen Sinne 'deutsche' Rotweinstilistik, macht wenig Freude

12.12. 2023

Wie schon im April 2022 nach einem Tag in der geöffneten Flasche um Längen zugänglicher und infolgedessen weit weniger flach wirkend. Das Niveau burgenländischer Rotweine aus der gleichen Preisklasse wird aber trotzdem nicht erreicht. 86 -87 Punkte.

 (83 Punkte)

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