Verkostungsnotiz: [Cuvée] - Vino rosso Leggero 2020, Pranzegg

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 04.04.22 21:21

Bezeichnung:	[Cuvée] - Vino rosso Leggero
Winzer/Produzent:	Pranzegg
Land / Region:	Italien - Südtirol
Jahrgang:	2020
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	11
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Cuvée aus vmtl. 60 % Vernatsch und 40 % Lagrein, L2020
Preis:	15 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 01.04.2022
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 18 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	01.04.2022
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein trübes, transparentes Kirschrot, riecht nach hefiger Herzkirsche mit einem Hauch Pfeffer. Geschmacklich ist die Kirsche einerseits hell und frisch, dabei aber in keinster Weise plakativ bzw. moncherieig, flaumige Säure, kühler Kalk. Vom Abgang hat man ordentlich lange was, die Kirsche dominiert auch hier bis ins Finale. Hier wird schon sehr gekonnt am Kitschabgrund vorbei vinifiziert, ist im besten Sinne "lekker" und gehört eigentlich auf eine sonnendurchflutete Terrasse. Dennoch nicht so ganz meine Kragenweite, denn keine der enthaltenen Rebsorten gehört zu meinen grundsätzlichen Favoriten, auch wenn die Umsetzung hier objektiv gesehen (soweit das halt bei Wein geht) sehr gut geglückt ist. Bei Pranzegg fühle ich mich bei den weißen Sachen halt doch klar besser aufgehoben...
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2022/04/04/schon-wieder-sicilia-online/
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[Cuvée] - Vino rosso Leggero 2020 (Pranzegg) 

Im Glas ein trübes, transparentes Kirschrot, riecht nach hefiger Herzkirsche mit einem Hauch Pfeffer. Geschmacklich ist die Kirsche einerseits hell und frisch, dabei aber in keinster Weise plakativ bzw. moncherieig, flaumige Säure, kühler Kalk. Vom Abgang hat man ordentlich lange was, die Kirsche dominiert auch hier bis ins Finale.

Hier wird schon sehr gekonnt am Kitschabgrund vorbei vinifiziert, ist im besten Sinne 'lekker' und gehört eigentlich auf eine sonnendurchflutete Terrasse. Dennoch nicht so ganz meine Kragenweite, denn keine der enthaltenen Rebsorten gehört zu meinen grundsätzlichen Favoriten, auch wenn die Umsetzung hier objektiv gesehen (soweit das halt bei Wein geht) sehr gut geglückt ist. Bei Pranzegg fühle ich mich bei den weißen Sachen halt doch klar besser aufgehoben...

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 18 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=75249

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