Verkostungsnotiz: Weißweincuvée - Erstes Faß - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 15.02.22 20:55

Bezeichnung:	Weißweincuvée - Erstes Faß - trocken - Deutscher Wein
Winzer/Produzent:	Stahl
Land / Region:	Deutschland - Tauberfranken
Jahrgang:	2019
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	11,5
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	Cuvée aus Scheurebe und Riesling L-12/2019
Preis:	5,93 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinus - 18.05.2020
Bewertung:	Nachkauf 3 von 3, Gesamt 18 von 25
Preis / Genuss:	grandios
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	14.02.2022
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein sehr helles Strohgelb, riecht anfangs deutlich nach Waldmeister-Wackelpudding, mit etwas Luft vernatürlicht sich das ganz gut, dann erkennt man auch Limette und sehr grünen Apfel. Am Gaumen dann knackfrisch, die Nasenaromen werden fortgeführt, ein Hauch grüner Pfeffer schwingt mit, die Säure ist verjusig, nasse Terrasse als Unterlage. Der schön lange Abgang ist ebenfalls von makelloser Frische und repetiert die grünen, aber nicht unreifen Aromen nochmals sehr schön. Auch wenn's in den ersten Augenblicken ein bißchen künstlich schmeckte, ist das insgesamt ein zwar einfacher, unprätentiöser Wein, der aber hinsichtlich seiner Struktur spätestens nach 10 Minuten keinen Raum für irgendeine Meckerei läßt, vor allem die animierende Säurestruktur ist über jeden Zweifel erhaben. Für knapp 6 Euronen Normalpreis ein super Zeuch!
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2022/02/14/nicht-mehr-ganz-grun/
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Weißweincuvée - Erstes Faß - trocken - Deutscher Wein 2019 - Cuvée (Stahl) 

Im Glas ein sehr helles Strohgelb, riecht anfangs deutlich nach Waldmeister-Wackelpudding, mit etwas Luft vernatürlicht sich das ganz gut, dann erkennt man auch Limette und sehr grünen Apfel. Am Gaumen dann knackfrisch, die Nasenaromen werden fortgeführt, ein Hauch grüner Pfeffer schwingt mit, die Säure ist verjusig, nasse Terrasse als Unterlage. Der schön lange Abgang ist ebenfalls von makelloser Frische und repetiert die grünen, aber nicht unreifen Aromen nochmals sehr schön.

Auch wenn's in den ersten Augenblicken ein bißchen künstlich schmeckte, ist das insgesamt ein zwar einfacher, unprätentiöser Wein, der aber hinsichtlich seiner Struktur spätestens nach 10 Minuten keinen Raum für irgendeine Meckerei läßt, vor allem die animierende Säurestruktur ist über jeden Zweifel erhaben. Für knapp 6 Euronen Normalpreis ein super Zeuch!

Nachkauf 3 von 3, Gesamt 18 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=74859

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