Verkostungsnotiz: Silvaner - Iphöfer Julius-Echter-Berg - TRIAS - [trocken] - Große Lage

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 30.12.21 22:35

Bezeichnung:	Silvaner - Iphöfer Julius-Echter-Berg - TRIAS - [trocken] - Große Lage - GG
Winzer/Produzent:	Johann Ruck
Land / Region:	Deutschland - Franken
Lage:	Julius-Echter-Berg (Iphofen - Franken) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2015
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Silvaner
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	AP 5013 013 16
Preis:	24 Euro je 0,75 l (ab Hof) - 04.10.2018
Bewertung:	Nachkauf 3 von 3, Gesamt 22 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	30.12.2021
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Ein helleres Goldgelb im Glas, nasal gibt's frische Bratbirne mit einem Schuß Torf und anderen Braunwürzesprengseln. Am Gaumen ebenfalls birnenlastig, erstaunlich mit welcher Leichtigkeit diese häufig zur breitespendenden Mehligkeit neigende Frucht hier zutage tritt; neben der Birne auch etwas Steinobst, eine Prise Piment, dazu eine potente Säure (einiges blieb als Weinstein in der Flasche zurück), welche aber auch eine elegante Cremigkeit zuläßt, weicher Kalk mit einer Prise Koriander als Basis. Der sehr lange Abgang überzieht die auch hier sehr fluffig-frische Birne mit einer markanten Kräutersalzspur. Das ist nun schon ein gänzlich anderes Kaliber als das vor einigen Tagen probierte Casteller Pleite-GG gleichen Jahrgangs, war sogar noch über 5 Euronen billiger! Hier gefällt mir vor allem, wie gekonnt und animierend die Birnenaromatik in Szene gesetzt wird, diese Frucht mag ich nämlich generell sehr gerne, aber weinmäßig gleitet sie halt allzu oft auf die anstrengende, breite Seite ab. Großer Spaß!
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2021/12/30/geht-doch-3/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Silvaner - Iphöfer Julius-Echter-Berg - TRIAS - [trocken] - Große Lage - GG 2015 (Johann Ruck) 

Ein helleres Goldgelb im Glas, nasal gibt's frische Bratbirne mit einem Schuß Torf und anderen Braunwürzesprengseln. Am Gaumen ebenfalls birnenlastig, erstaunlich mit welcher Leichtigkeit diese häufig zur breitespendenden Mehligkeit neigende Frucht hier zutage tritt; neben der Birne auch etwas Steinobst, eine Prise Piment, dazu eine potente Säure (einiges blieb als Weinstein in der Flasche zurück), welche aber auch eine elegante Cremigkeit zuläßt, weicher Kalk mit einer Prise Koriander als Basis. Der sehr lange Abgang überzieht die auch hier sehr fluffig-frische Birne mit einer markanten Kräutersalzspur.

Das ist nun schon ein gänzlich anderes Kaliber als das vor einigen Tagen probierte Casteller Pleite-GG gleichen Jahrgangs, war sogar noch über 5 Euronen billiger! Hier gefällt mir vor allem, wie gekonnt und animierend die Birnenaromatik in Szene gesetzt wird, diese Frucht mag ich nämlich generell sehr gerne, aber weinmäßig gleitet sie halt allzu oft auf die anstrengende, breite Seite ab. Großer Spaß!

Nachkauf 3 von 3, Gesamt 22 von 25

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