Verkostungsnotiz: [Cuvée] - brut - Franciacorta DOCG 2016, Monzio Compagnoni

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 18.12.21 16:11

Bezeichnung:	[Cuvée] - brut - Franciacorta DOCG
Winzer/Produzent:	Monzio Compagnoni
Land / Region:	Italien - Lombardei
Jahrgang:	2016
Typ:	Schaumwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Cuvée aus 80 % Chardonnay und 20 % Pinot nero, Sboccatura 2020, Dosage 5,5 g/l, L2014
Preis:	16,9 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinus - 03.12.2021
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	17.12.2021
Eingetragen von:	EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Farblich ein leuchtendes Goldgelb, mittelfeiner und agiler, sehr ausdauernder Blubber. Riecht nach frischen, mürben, gelben Äpfeln (sic!) sowie weißen Johannisbeeren, etwas volatile Säure. Am Gaumen auch dieser Mix aus knackig-mürben Äpfeln sowie Johannisbeeren, welche hier auch einen leicht rötlichen Charakter haben, sehr knackige Säure(n), der Extrakt schummelt aber doch eine gewisse Eleganz ins Geschehen, untendrunter eine schöne, ganz leicht herb-bittere und etwas schmutzig wirkende Kalkschicht. Der ziemlich lang hallende Nachhall bringt dann etwas fermentierte Zitrone ins Spiel, die Säure-Kalk-Kombi wirkt sehr speichelfördernd. Hab ich für ein paar Euronen von einer Resterampe geangelt und hatte keine überschwänglichen Erwartungen an diese Flasche, wurde aber sehr positiv überrascht, denn ich hatte für regulär mehr als das doppelte Invest schon auch eher weniger animierenden Franciacorta eines deutlich bekannteren Hauses im Glas. Ist natürlich kein fordernder brut nature-Kracher, aber die (Extrakt-) Süße-Säure-Struktur ist so gelungen wie belebend, wirkt denn auch insgesamt eher extra brut denn brut; auch die beiden beteiligten Rebsorten sind sehr schön abgebildet, wobei sich der Pinot nero deutlicher bemerkbar macht als man es gemäß seines realen Anteils vermuten würde.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2021/12/18/basis-franciacorta-mit-klasse/
Link 2:	-
Link 3:	-
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[Cuvée] - brut - Franciacorta DOCG 2016 (Monzio Compagnoni) 

Farblich ein leuchtendes Goldgelb, mittelfeiner und agiler, sehr ausdauernder Blubber. Riecht nach frischen, mürben, gelben Äpfeln (sic!) sowie weißen Johannisbeeren, etwas volatile Säure. Am Gaumen auch dieser Mix aus knackig-mürben Äpfeln sowie Johannisbeeren, welche hier auch einen leicht rötlichen Charakter haben, sehr knackige Säure(n), der Extrakt schummelt aber doch eine gewisse Eleganz ins Geschehen, untendrunter eine schöne, ganz leicht herb-bittere und etwas schmutzig wirkende Kalkschicht. Der ziemlich lang hallende Nachhall bringt dann etwas fermentierte Zitrone ins Spiel, die Säure-Kalk-Kombi wirkt sehr speichelfördernd.

Hab ich für ein paar Euronen von einer Resterampe geangelt und hatte keine überschwänglichen Erwartungen an diese Flasche, wurde aber sehr positiv überrascht, denn ich hatte für regulär mehr als das doppelte Invest schon auch eher weniger animierenden Franciacorta eines deutlich bekannteren Hauses im Glas. Ist natürlich kein fordernder brut nature-Kracher, aber die (Extrakt-) Süße-Säure-Struktur ist so gelungen wie belebend, wirkt denn auch insgesamt eher extra brut denn brut; auch die beiden beteiligten Rebsorten sind sehr schön abgebildet, wobei sich der Pinot nero deutlicher bemerkbar macht als man es gemäß seines realen Anteils vermuten würde.

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=74472

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