Verkostungsnotiz: Riesling - Bechtheimer Geyersberg - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 21.11.21 21:29

Bezeichnung:	Riesling - Bechtheimer Geyersberg - trocken - Qw
Winzer/Produzent:	Johann Geil
Land / Region:	Deutschland - Rheinhessen
Lage:	Geyersberg (Bechtheim - Rheinhessen) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2019
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	AP 257 078 035 20
Preis:	17,5 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 21.11.2021
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 16 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	21.11.2021
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein leuchtendes Goldgelb, fürs Näschen gibt's verhalten und etwas gedämpft Flint und Basalt, dahinter eine Melange aus Ananas, Zitrone und Pampelmuse. Am Gaumen haben dann vorgenannte Früchte das Zepter in der Hand, auch hier ein leichter Zuckerschleier und eine eher gebremste Säure, schmeckt nach ausgewogenem Restzucker / Säure-Verhältnis, tatsächlich aber stehen 5,2 g/l RZ 6,9 g/l Säure gegenüber; darunter steinigerseits was recht Flaumiges. Der Abgang ist ziemlich lang, auch ihm fehlt für meine Begriffe die nötige Klarheit, Spannung, Frische. Das ist so ein Riesling ohne Fehl und Tadel, der bei den meisten zumindest einigermaßen weinaffinen Menschen recht gut ankommen dürfte, mir persönlich ist er jedoch eine gute Spur zu beliebig, mit seinem dann doch etwas vordergründigen Restzucker zu schmeichlerisch und mit seiner eher diffusen Mineralität leider zu unspannend. War zwar durchaus mit Freude zu trinken, zum Nachkauf reicht's aber bei Weitem nicht, ist eher was für die Gastronomie...
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2021/11/21/geiler-riesling-fur-die-massen/
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Link 3:	-
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Riesling - Bechtheimer Geyersberg - trocken - Qw 2019 (Johann Geil) 

Im Glas ein leuchtendes Goldgelb, fürs Näschen gibt's verhalten und etwas gedämpft Flint und Basalt, dahinter eine Melange aus Ananas, Zitrone und Pampelmuse. Am Gaumen haben dann vorgenannte Früchte das Zepter in der Hand, auch hier ein leichter Zuckerschleier und eine eher gebremste Säure, schmeckt nach ausgewogenem Restzucker / Säure-Verhältnis, tatsächlich aber stehen 5,2 g/l RZ 6,9 g/l Säure gegenüber; darunter steinigerseits was recht Flaumiges. Der Abgang ist ziemlich lang, auch ihm fehlt für meine Begriffe die nötige Klarheit, Spannung, Frische.

Das ist so ein Riesling ohne Fehl und Tadel, der bei den meisten zumindest einigermaßen weinaffinen Menschen recht gut ankommen dürfte, mir persönlich ist er jedoch eine gute Spur zu beliebig, mit seinem dann doch etwas vordergründigen Restzucker zu schmeichlerisch und mit seiner eher diffusen Mineralität leider zu unspannend. War zwar durchaus mit Freude zu trinken, zum Nachkauf reicht's aber bei Weitem nicht, ist eher was für die Gastronomie...

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 16 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=74294

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