Verkostungsnotiz: [Cuvée] - Rosésekt - brut natur - Sekt aus Österreich 2018, Tauss

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 09.11.21 21:21

Bezeichnung:	[Cuvée] - Rosésekt - brut natur - Sekt aus Österreich
Winzer/Produzent:	Tauss
Land / Region:	Österreich - Südsteiermark
Jahrgang:	2018
Typ:	Schaumwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	12
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Cuvée aus Blaufränkisch, Merlot und Cabernet Sauvignon, L 0108/19
Preis:	25 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Edel & Faul - 28.10.2021
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	07.11.2021
Eingetragen von:	EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Ein mittleres Kirsch- bis Ziegelrot mit hoher Transparenz im Glas, schaut aus wie recht heller Pinot mit Blubber, welcher mittelfein und mit hoher Ausdauer daherkommt. Riecht knarztrocken nach Preisel- und Johannisbeeren, im Hintergrund leicht rauchig-hefig. Am Gaumen sind Johannisbeeren, Granatapfel und ein, zwei Waldhimbeerchen sehr reduziert, aber dennoch prägend unterwegs, dazu eine kühl-klare Säure; wieder eine dezente, bläulich-rauchige Steingrundlage. Der ordentlich lange Abgang zeigt dann wieder etwas mehr Frucht ohne jegliche Plakativität. Nicht nur die doch vom Rosé aus meiner Sicht deutlich entfernte Farbe leitet mich gedanklich mehr zu rotem Pinot-Schaum, wobei ich sehr erfreut war, daß es hier aromatisch sehr ernsthaft zugeht und sich auch keinerlei Kitschsüße zeigt, was bei roten und auch rosa Schäumern leider eher die Regel als die Ausnahme ist. Sehr schön, nicht nur wegen seiner ausgefallenen Machart, die wohl nicht nur in der Südsteiermark recht unique sein dürfte!
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2021/11/09/rot-schaum-demeter-tauss/
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Link 3:	-
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[Cuvée] - Rosésekt - brut natur - Sekt aus Österreich 2018 (Tauss) 

Ein mittleres Kirsch- bis Ziegelrot mit hoher Transparenz im Glas, schaut aus wie recht heller Pinot mit Blubber, welcher mittelfein und mit hoher Ausdauer daherkommt. Riecht knarztrocken nach Preisel- und Johannisbeeren, im Hintergrund leicht rauchig-hefig. Am Gaumen sind Johannisbeeren, Granatapfel und ein, zwei Waldhimbeerchen sehr reduziert, aber dennoch prägend unterwegs, dazu eine kühl-klare Säure; wieder eine dezente, bläulich-rauchige Steingrundlage. Der ordentlich lange Abgang zeigt dann wieder etwas mehr Frucht ohne jegliche Plakativität.

Nicht nur die doch vom Rosé aus meiner Sicht deutlich entfernte Farbe leitet mich gedanklich mehr zu rotem Pinot-Schaum, wobei ich sehr erfreut war, daß es hier aromatisch sehr ernsthaft zugeht und sich auch keinerlei Kitschsüße zeigt, was bei roten und auch rosa Schäumern leider eher die Regel als die Ausnahme ist. Sehr schön, nicht nur wegen seiner ausgefallenen Machart, die wohl nicht nur in der Südsteiermark recht unique sein dürfte!

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=74206

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