Verkostungsnotiz: [Cuvée] - Rosé - trocken - QbA 2016, Schloss Schönberg

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 30.10.21 22:21

Bezeichnung:	[Cuvée] - Rosé - trocken - QbA
Winzer/Produzent:	Schloss Schönberg
Land / Region:	Deutschland - Hessische Bergstrasse
Jahrgang:	2016
Typ:	Rosé
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	11
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	Säure 6,9 g/l, Restzucker 0,6 g/l, AP 50 064 006 17
Preis:	9,5 Euro je 0,75 l (ab Hof) - 03.07.2020
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	28.10.2021
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein warmes Braunrotorange mit hoher Transparenz, nasal dominieren Flint und Pulverdampf, dahinter sind Grapefruit und Granatapfel erahnbar. Am Gaumen zeigen sich dann einige Beeren aus der Erd- und Him-Ecke, später eher Hibiscus und Rosella, allerdings komplett süßebefreit und klar säuerlich sowie deutlich "verrucht"; dazu eine sehr klare Säure, kühle, vulkanisch anmutende Mineralik. Der ordentlich lange Abgang lebt von der frisch-kühl-rauchigen Rotfrucht, die insbesondere im Finale ins Früchteteemäßige -allerdings ohne jeden Kitsch- abgleitet. Dieser sehr schön angereifte und auch knarztrockene Steinrosé entspricht keinem der gängigen Rosé-Klischees und ist deshalb wohl eher nicht mehrheitsfähig. Ich find's aber richtig schön und auch spannend, noch dazu bei schlanken 11 Umdrehungen, die man eigentlich gar nicht glauben mag...
Trinkreife:	jetzt trinken
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2021/10/30/kein-rose-fur-rosefans/
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[Cuvée] - Rosé - trocken - QbA 2016 (Schloss Schönberg) 

Im Glas ein warmes Braunrotorange mit hoher Transparenz, nasal dominieren Flint und Pulverdampf, dahinter sind Grapefruit und Granatapfel erahnbar. Am Gaumen zeigen sich dann einige Beeren aus der Erd- und Him-Ecke, später eher Hibiscus und Rosella, allerdings komplett süßebefreit und klar säuerlich sowie deutlich 'verrucht'; dazu eine sehr klare Säure, kühle, vulkanisch anmutende Mineralik. Der ordentlich lange Abgang lebt von der frisch-kühl-rauchigen Rotfrucht, die insbesondere im Finale ins Früchteteemäßige -allerdings ohne jeden Kitsch- abgleitet.

Dieser sehr schön angereifte und auch knarztrockene Steinrosé entspricht keinem der gängigen Rosé-Klischees und ist deshalb wohl eher nicht mehrheitsfähig. Ich find's aber richtig schön und auch spannend, noch dazu bei schlanken 11 Umdrehungen, die man eigentlich gar nicht glauben mag...

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=74033

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