Verkostungsnotiz: Niedermenniger Sonnenberg Alte Reben feinherb 2020, Stefan Müller

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 05.10.21 18:20

Bezeichnung:	Niedermenniger Sonnenberg Alte Reben feinherb
Winzer/Produzent:	Stefan Müller
Land / Region:	Deutschland - Mosel-Saar-Ruwer
Lage:	Sonnenberg (Niedermennig - Mosel) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2020
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	9
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	Rotschiefer, Pflanzjahr: 1923, wurzelecht, Ertrag 30 hl/ha, Lese: 24.09.2020, Ganztraubenpressung, Spontangärung bis Ende Dezember, Vollhefelager und Füllung am 11.03.2021, Säure: 9,8 g/l, Zucker: 28,7 g/l
Preis:	14 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung:	87++ (87/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	mixalhs
Verkostungsdatum:	05.10.2021
Eingetragen von:	mixalhs ... [Rückfrage zur VKN an mixalhs]
VKN im Detail:	Die Daten (wurzelecht, Pflanzjahr 1923) sind beeindruckend, und der Wein ist auch sehr schön, aber ich muss gestehen, dass mich die restsüße Spätlese aus der gleichen Lage des Weinguts, die ich vor drei Wochen im Glas hatte, deutlich mehr geflasht hat. Die Nase ist sehr verhalten, am ehesten etwas grüner Apfel, am Gaumen eine feine, aber noch nicht richtig eingebundene Restsüße (Noten von Traubenzucker), Aromen von Zitronenschale und Grapefruit, eine Spur Phenolik, knackige Säure. Ich vermute, dass das in ein paar Jahren richtig gut sein wird. Das Potenzial ist deutlich. vorhanden. Aktuell fügt sich alles aber noch nicht so richtig zusammen. Noch mindestens vier Jahre warten (zehn wären besser). 87 ++
Trinkreife:	noch lagern (2025 mal wieder probieren)
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Niedermenniger Sonnenberg Alte Reben feinherb 2020 - Riesling (Stefan Müller) 

Die Daten (wurzelecht, Pflanzjahr 1923) sind beeindruckend, und der Wein ist auch sehr schön, aber ich muss gestehen, dass mich die restsüße Spätlese aus der gleichen Lage des Weinguts, die ich vor drei Wochen im Glas hatte, deutlich mehr geflasht hat. Die Nase ist sehr verhalten, am ehesten etwas grüner Apfel, am Gaumen eine feine, aber noch nicht richtig eingebundene Restsüße (Noten von Traubenzucker), Aromen von Zitronenschale und Grapefruit, eine Spur Phenolik, knackige Säure. Ich vermute, dass das in ein paar Jahren richtig gut sein wird. Das Potenzial ist deutlich. vorhanden. Aktuell fügt sich alles aber noch nicht so richtig zusammen. Noch mindestens vier Jahre warten (zehn wären besser).  87 ++

87++ (87 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=73895

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