Verkostungsnotiz: Heerkretz Spätburgunder trocken Großes Gewächs 2019, Wagner-Stempel

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 05.10.21 13:46

Bezeichnung:	Heerkretz Spätburgunder trocken Großes Gewächs
Winzer/Produzent:	Wagner-Stempel
Land / Region:	Deutschland - Rheinhessen
Lage:	Heerkretz (Siefersheim - Rheinhessen) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2019
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Pinot noir
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Säure: 4.40g, Restzucker: 0.20g
Preis:	-
Bewertung:
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	mixalhs
Verkostungsdatum:	05.10.2021
Eingetragen von:	mixalhs ... geändert von mixalhs ... [Rückfrage zur VKN an mixalhs]
VKN im Detail:	Rubinrot mit hellem Wasserrand, also schon in der Farbe sehr jung, in der Nase Kirschen und rote Johannisbeeren, beide recht verhalten, sowie ein Stinker, der an Kuhstall erinnert. Am Gaumen dann ein Mix aus Süß- und Sauerkirschen kombiniert mit einer Spur Cassis und kräuterigen Aromen. Auch Vanille, wahrscheinlich vom Eichenfass. Und da sind da noch eine kleine Bitternote und eine Spur Eukalyptus. Tannine werden erst dann richtig deutlich, wenn man den Wein ein wenig im Mund hin- und herbewegt. Beim ersten Schluck ohne Spucken wirkte er eher crèmig und weich. Erst wenn man ihn länger im Mund behält, kommen Tannine und Säure so richtig hervor. Natürlich ist dieser Wein jetzt viel zu jung, und ich werde ihn jetzt nicht mit Punkten bewerten. Felix Bodmann aka Schnutentunker sprach von einem "schlafenden Drachen". Ich finde das treffend und bin gespannt auf die Zukunft. Drei Flaschen habe ich noch. Die nächste sollte ich nicht vor 2026/27 öffnen ....
Trinkreife:	keine Angabe
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Heerkretz Spätburgunder trocken Großes Gewächs 2019 - Pinot noir (Wagner-Stempel) 

Rubinrot mit hellem Wasserrand, also schon in der Farbe sehr jung, in der Nase Kirschen und rote Johannisbeeren, beide recht verhalten, sowie ein Stinker, der an Kuhstall erinnert. Am Gaumen dann ein Mix aus Süß- und Sauerkirschen kombiniert mit einer Spur Cassis und kräuterigen Aromen. Auch Vanille, wahrscheinlich vom Eichenfass. Und da sind da noch eine kleine Bitternote und eine Spur Eukalyptus. Tannine werden erst dann richtig deutlich, wenn man den Wein ein wenig im Mund hin- und herbewegt. Beim ersten Schluck ohne Spucken wirkte er  eher crèmig und weich. Erst wenn man ihn länger im Mund behält, kommen Tannine und Säure so richtig hervor.

Natürlich ist dieser Wein jetzt viel zu jung, und ich werde ihn jetzt nicht mit Punkten bewerten. Felix Bodmann aka Schnutentunker sprach von einem 'schlafenden Drachen'. Ich finde das treffend und bin gespannt auf die Zukunft. Drei Flaschen habe ich noch. Die nächste sollte ich nicht vor 2026/27 öffnen ....



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