Verkostungsnotiz: Bugava - Dracevo polje appellation 2019, Vislander

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 26.09.21 17:39

Bezeichnung:	Bugava - Dracevo polje appellation
Winzer/Produzent:	Vislander
Land / Region:	Kroatien - Mittel- und Süddalmatien
Jahrgang:	2019
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Vugava
Alkohol (Vol.%):	14,5
Verschluss:	keine Angabe
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:	gut
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	stollinger
Verkostungsdatum:	09.09.2021
Eingetragen von:	stollinger ... geändert von stollinger ... [Rückfrage zur VKN an stollinger]
VKN im Detail:	Im Stahltank vergoren, ein Teil hat noch eine malolaktische Fermentation (auch im Stahltank) auf der Feinhefe gesehen. Strohgelb. Die Nase reduktiv mit vegetabil-mineralischen Noten (anfangs auch ein Schwefelstinker, der verfliegt aber). Mit Luft auch nussig und Karamell/Malz. Sanfte Säure, mittlerer bis kräftigerer Körper, leicht bitter und etwas bitzelnd. Gewisse Sanftheit und Fülle. Pflanzliche Aromen und Feuerstein, mit Luft etwas offener. Der Alkohol fällt geschmacklich nicht ins Gewicht, aber gemeinsam mit dem Extrakt hätte der Wein für meinen Geschmack mehr Struktur gebraucht um die Substanz zu verpacken, wirkt undefiniert. Gute Länge. Wikipedia schreibt, die autochthone Rebsorte wurde lange mit Viogner verwechselt, eine Nähe ist schon vorhanden. Vielleicht wäre die Aromatik mit Zeit attraktiver geworden, konnte dem Wein nicht viel Zeit geben.
Trinkreife:	keine Angabe
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Bugava - Dracevo polje appellation 2019 - Vugava (Vislander) 

Im Stahltank vergoren, ein Teil hat noch eine malolaktische Fermentation (auch im Stahltank) auf der Feinhefe gesehen.

Strohgelb. Die Nase reduktiv mit vegetabil-mineralischen Noten (anfangs auch ein Schwefelstinker, der verfliegt aber). Mit Luft auch nussig und Karamell/Malz.

Sanfte Säure, mittlerer bis kräftigerer Körper, leicht bitter und etwas bitzelnd. Gewisse Sanftheit und Fülle. Pflanzliche Aromen und Feuerstein, mit Luft etwas offener. Der Alkohol fällt geschmacklich nicht ins Gewicht, aber gemeinsam mit dem Extrakt hätte der Wein für meinen Geschmack mehr Struktur gebraucht um die Substanz zu verpacken, wirkt undefiniert. Gute Länge.

Wikipedia schreibt, die autochthone Rebsorte wurde lange mit Viogner verwechselt, eine Nähe ist schon vorhanden. Vielleicht wäre die Aromatik mit Zeit attraktiver geworden, konnte dem Wein nicht viel Zeit geben.

gut

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=73832

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