Verkostungsnotiz: Riesling - Deidesheimer - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 22.08.21 13:54

Bezeichnung:	Riesling - Deidesheimer - trocken - Qw
Winzer/Produzent:	Fußer
Land / Region:	Deutschland - Pfalz
Jahrgang:	2018
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	AP 5 133 483 16 19
Preis:	11 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 06.08.2021
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 18 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	22.08.2021
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Die Farbe ist ein helles Goldgelb, nasenmäßig ein Zitruskorb mit Zitrone, Kumquat, Minneloa und Pampelmuse, wobei die Frucht trotz der Diversität etwas undefiniert wirkt, auch ein bißchen schieferig. Am Gaumen dann ist der Zitruskorb mit einem deutlichen Schleier verhangen, die Säure ist gut proportioniert, wirkt jedoch auch leicht belegt, das führt zu einer gewissen Cremigkeit, steinseitig hier eher Speckstein. Beim ordentlich langen Abgang zeigt sich der Agrumenmix von seiner aromatisch schönsten Seite, die Säure wirkt hier jedoch arg gebremst. Dieser "Respekt biodyn"-Riesling ist mir eher zu warmjahrig, hat jedoch einige attraktive Anlagen, vielleicht sollte ich dem Gut in einem kühleren Jahr eine zweite Chance geben... Nachtrag nach 72 Stunden mit Luft: Die zitrische Seite ist nun etwas klarer und kühler, die Cremigkeit tritt signifikant zurück, im Abgang etwas herb-bitteres Karamell. Die Bremse im Wein ist zwar nun weniger durchgetreten, die Bremslichter leuchten aber noch deutlich sichtbar.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2021/08/21/46-weinrunde-in-um-munchen/
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Riesling - Deidesheimer - trocken - Qw 2018 (Fußer) 

Die Farbe ist ein helles Goldgelb, nasenmäßig ein Zitruskorb mit Zitrone, Kumquat, Minneloa und Pampelmuse, wobei die Frucht trotz der Diversität etwas undefiniert wirkt, auch ein bißchen schieferig. Am Gaumen dann ist der Zitruskorb mit einem deutlichen Schleier verhangen, die Säure ist gut proportioniert, wirkt jedoch auch leicht belegt, das führt zu einer gewissen Cremigkeit, steinseitig hier eher Speckstein. Beim ordentlich langen Abgang zeigt sich der Agrumenmix von seiner aromatisch schönsten Seite, die Säure wirkt hier jedoch arg gebremst.

Dieser 'Respekt biodyn'-Riesling ist mir eher zu warmjahrig, hat jedoch einige attraktive Anlagen, vielleicht sollte ich dem Gut in einem kühleren Jahr eine zweite Chance geben...

Nachtrag nach 72 Stunden mit Luft: Die zitrische Seite ist nun etwas klarer und kühler, die Cremigkeit tritt signifikant zurück, im Abgang etwas herb-bitteres Karamell. Die Bremse im Wein ist zwar nun weniger durchgetreten, die Bremslichter leuchten aber noch deutlich sichtbar.

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 18 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=73597

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