Verkostungsnotiz: [Cuvée] - Bouzy - Grand cru - Réserve - brut

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 15.08.21 22:00

Bezeichnung:	[Cuvée] - Bouzy - Grand cru - Réserve - brut - Champagne [AOP]
Winzer/Produzent:	Paul Bara
Land / Region:	Frankreich - Champagne
Jahrgang:	2021
Typ:	Schaumwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Cuvée aus 80 % Pinot noir und 20 % Chardonnay, bis zu 50 % Réserve-Weine, Dégorgement 03.2021, Dosage 7 g/l LOT 127113
Preis:	19,5 Euro je 0,375 l (Sonstige Bezugsquelle) - 06.08.2021
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	15.08.2021
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Farblich ein mittleres Messing, eher verhaltener, gröberer Blubber, jedoch mit ganz guter Ausdauer. Riecht nach Johannisbeeren und grünen Äpfeln sowie etwas Brioche. Geschmacklich präsentiert sich die Frucht recht herb und frisch, sehr trockene Anmutung trotz der dokumentierten 7 g/l Dosage, praktisch kein freier Zucker spürbar; die Säure ist recht knackig, mit der Brioche auch Tuffstein als Unterlage. Der recht lange und speichelfördernde Nachhall zeigt dann ein klein bißchen mehr Extraktsüße, welcher aber wiederum ordentlich Säure gegenüber steht; im Finale dominiert die weiße Johannisbeere. Ich war erst etwas skeptisch, ob dieser brut-Schaum unserer sehr trockenen Blubber-Vorliebe entspricht, tatsächlich wurde hier aromatisch nichts maskiert, auch der leicht extraktsüße Abgang war für uns voll im grünen Bereich. Nicht der hyperkomplexeste Schäumer, aber aufgrund seiner recht geradlinigen und frischen Struktur ein durchaus attraktiver Blubberkandidat.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2021/08/15/a-hoibe-schampus/
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[Cuvée] - Bouzy - Grand cru - Réserve - brut - Champagne [AOP] 2021 (Paul Bara) 

Farblich ein mittleres Messing, eher verhaltener, gröberer Blubber, jedoch mit ganz guter Ausdauer. Riecht nach Johannisbeeren und grünen Äpfeln sowie etwas Brioche. Geschmacklich präsentiert sich die Frucht recht herb und frisch, sehr trockene Anmutung trotz der dokumentierten 7 g/l Dosage, praktisch kein freier Zucker spürbar; die Säure ist recht knackig, mit der Brioche auch Tuffstein als Unterlage. Der recht lange und speichelfördernde Nachhall zeigt dann ein klein bißchen mehr Extraktsüße, welcher aber wiederum ordentlich Säure gegenüber steht; im Finale dominiert die weiße Johannisbeere.

Ich war erst etwas skeptisch, ob dieser brut-Schaum unserer sehr trockenen Blubber-Vorliebe entspricht, tatsächlich wurde hier aromatisch nichts maskiert, auch der leicht extraktsüße Abgang war für uns voll im grünen Bereich. Nicht der hyperkomplexeste Schäumer, aber aufgrund seiner recht geradlinigen und frischen Struktur ein durchaus attraktiver Blubberkandidat.

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=73554

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