Verkostungsnotiz: Riesling - Piesporter Domherr - Reserve - trocken - Spätlese

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 13.08.21 22:36

Bezeichnung:	Riesling - Piesporter Domherr - Reserve - trocken - Spätlese - Pw
Winzer/Produzent:	Später-Veit
Land / Region:	Deutschland - Mosel
Lage:	Domherr (Piesport - Mosel) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2017
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	12
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	AP 2 596 278 21 19
Preis:	15 Euro je 0,75 l (ab Hof) - 04.03.2021
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 16 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	13.08.2021
Eingetragen von:	EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Ein leuchtendes Goldgelb im Glas, nasal ein gut gefüllter, aber doch irgendwie recht filigran wirkender, grün-gelber Zitruskorb, mit etwas Schiefermehl gepudert. Am Gaumen wirkt der Domherr dann leider noch substanzfreier als erwartet, die zitronige Säure ist dafür sehr animierend; die Agrumen hier ausschließlich gelb, leichtes Schieferbett als Grundlage. Der Abgang ist zwar ziemlich lang, aber auch hier dieser "Stille Schorle"-Effekt, zwar hocherfrischend, aber wummsmäßig ein glatter Nullinger. So schön die recht klare und frische Aromatik auch ist und selbst wenn nicht "Reserve - Spätlese" auf dem Etikett stehen würde, ist das hier fürs investierte Geld doch arg karg. Wobei ich solch zurückgenommene Weine durchaus mag, sofern sie noch die ein oder andere Kante im Gepäck haben. Aber hier würde ich wahrscheinlich erst glücklich, wenn der Wein ca. 2-fach konzentriert daher käme. Trocken an der Mosel ist halt doch keine Selbstverständlichkeit...
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2021/08/13/stille-schorle/
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Riesling - Piesporter Domherr - Reserve - trocken - Spätlese - Pw 2017 (Später-Veit) 

Ein leuchtendes Goldgelb im Glas, nasal ein gut gefüllter, aber doch irgendwie recht filigran wirkender, grün-gelber Zitruskorb, mit etwas Schiefermehl gepudert. Am Gaumen wirkt der Domherr dann leider noch substanzfreier als erwartet, die zitronige Säure ist dafür sehr animierend; die Agrumen hier ausschließlich gelb, leichtes Schieferbett als Grundlage. Der Abgang ist zwar ziemlich lang, aber auch hier dieser 'Stille Schorle'-Effekt, zwar hocherfrischend, aber wummsmäßig ein glatter Nullinger.

So schön die recht klare und frische Aromatik auch ist und selbst wenn nicht 'Reserve - Spätlese' auf dem Etikett stehen würde, ist das hier fürs investierte Geld doch arg karg. Wobei ich solch zurückgenommene Weine durchaus mag, sofern sie noch die ein oder andere Kante im Gepäck haben. Aber hier würde ich wahrscheinlich erst glücklich, wenn der Wein ca. 2-fach konzentriert daher käme. Trocken an der Mosel ist halt doch keine Selbstverständlichkeit...

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 16 von 25

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