Verkostungsnotiz: Sauvignon blanc - Familienbande - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 13.08.21 15:08

Bezeichnung:	Sauvignon blanc - Familienbande - trocken - Qw
Winzer/Produzent:	Karl May
Land / Region:	Deutschland - Rheinhessen
Jahrgang:	2019
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Sauvignon blanc
Alkohol (Vol.%):	12
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	AP 4 311 128 14 20
Preis:	7,19 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinus - 25.08.2020
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	12.08.2021
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Farblich ein helleres Zitronengelb, geruchlich gleich eine intensive, durch ordentliche Gelbanteile nicht zu laute SB-Nase mit frischen Jostabeeren und Mirabellen, mit Estragon und Kerbel verfeinert. Geschmacklich knackig-frisch, die Nasenfrucht wird hier mit Luft noch um eine reifere Nektarine ergänzt; hier sind die Kräuter noch etwas präsenter, die Säure ist äußerst klar, steinseitig was Gebirgsbachiges. Der ziemlich lang hallende Nachhall bringt dann noch etwas Kräutersalz mit ins Spiel, das Finale zeigt einen Mini-Hauch grünes Lakritz. Dieser Sauvignon wartet zwar nicht mit allzu überraschenden Aromen auf, aber Struktur und Zusammensetzung finde ich für die Gewichtsklasse von knapp über 7 Euronen -und auch sonst- äußerst gelungen. Sehr schöner Terrassenwein fern jeglicher Banalität und auch ein gutes Stück weit weg vom NZ-SB-Klischee.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2021/08/13/viel-sb-furs-geld/
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Sauvignon blanc - Familienbande - trocken - Qw 2019 (Karl May) 

Farblich ein helleres Zitronengelb, geruchlich gleich eine intensive, durch ordentliche Gelbanteile nicht zu laute SB-Nase mit frischen Jostabeeren und Mirabellen, mit Estragon und Kerbel verfeinert. Geschmacklich knackig-frisch, die Nasenfrucht wird hier mit Luft noch um eine reifere Nektarine ergänzt; hier sind die Kräuter noch etwas präsenter, die Säure ist äußerst klar, steinseitig was Gebirgsbachiges. Der ziemlich lang hallende Nachhall bringt dann noch etwas Kräutersalz mit ins Spiel, das Finale zeigt einen Mini-Hauch grünes Lakritz.

Dieser Sauvignon wartet zwar nicht mit allzu überraschenden Aromen auf, aber Struktur und Zusammensetzung finde ich für die Gewichtsklasse von knapp über 7 Euronen -und auch sonst- äußerst gelungen. Sehr schöner Terrassenwein fern jeglicher Banalität und auch ein gutes Stück weit weg vom NZ-SB-Klischee.

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=73543

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