Verkostungsnotiz: Brut - Cidre Pays d'Auge AP 2020, Domaine de la Galotière

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 10.07.21 10:48

Bezeichnung:	Brut - Cidre Pays d'Auge AP
Winzer/Produzent:	Domaine de la Galotière
Land / Region:	Frankreich - Normandie
Jahrgang:	2020
Typ:	Schaumwein
Rebsorte:	Äpfel
Alkohol (Vol.%):	5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	L.20.1 (Etikett), B 20 43 01 (Kork)
Preis:	7,2 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Made in Calvados - 14.04.2021
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	03.07.2021
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Farblich trotz leichter Trübe ein leuchtendes Bernstein, anfangs eruptiver Blubber, der aber relativ schnell zusammenfällt, danach eher mäßig schaumig. Riecht anfangs ein bißchen stinkig mit Säurenebel, dann in erster Linie gerbstoffig und eisensalzig. Am Gaumen äußerst herb und flaumig-hopfig-gerbstoffig mit seidiger Adstringenz, sehr reduziert ein paar ledrige Backäpfel, drunter gibt's Speckstein und Kreide. Beim schön langen Abgang hat man's dann in erster Linie mit den gelben Eisensalzen zu tun. Zum ganz großen Cidre-Glück fehlt vor allem der Schaumseite ein bißchen was, die Frucht ist hier sehr stark reduziert und die Mineralik macht dieses Manko nicht ganz wett. Dennoch ein generell recht schöner Cidre, fällt aber durch Hochniveaugemeckere im Vergleich zu manch anderen normannischen Cidre-Probanden doch ein bißchen ab. Ein Nachkauf ist aber trotzdem denkbar...
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2021/07/09/vogelfrei/
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Brut - Cidre Pays d'Auge AP 2020 - Äpfel (Domaine de la Galotière) 

Farblich trotz leichter Trübe ein leuchtendes Bernstein, anfangs eruptiver Blubber, der aber relativ schnell zusammenfällt, danach eher mäßig schaumig. Riecht anfangs ein bißchen stinkig mit Säurenebel, dann in erster Linie gerbstoffig und eisensalzig. Am Gaumen äußerst herb und flaumig-hopfig-gerbstoffig mit seidiger Adstringenz, sehr reduziert ein paar ledrige Backäpfel, drunter gibt's Speckstein und Kreide. Beim schön langen Abgang hat man's dann in erster Linie mit den gelben Eisensalzen zu tun.

Zum ganz großen Cidre-Glück fehlt vor allem der Schaumseite ein bißchen was, die Frucht ist hier sehr stark reduziert und die Mineralik macht dieses Manko nicht ganz wett. Dennoch ein generell recht schöner Cidre, fällt aber durch Hochniveaugemeckere im Vergleich zu manch anderen normannischen Cidre-Probanden doch ein bißchen ab. Ein Nachkauf ist aber trotzdem denkbar...

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=73343

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