Verkostungsnotiz: Chardonnay - Andritz

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 09.07.21 16:27

Bezeichnung:	Chardonnay - Andritz - Friuli DOP
Winzer/Produzent:	Sturm
Land / Region:	Italien - Friaul - Julisch Venezien
Jahrgang:	2019
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Chardonnay
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	L.20/CH
Preis:	13,36 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinus - 19.12.2020
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 17 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	05.07.2021
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Sehr helles Zitronengelb im Glas, nasal zeigt sich mit etwas Anlauf ein Fruchtmix aus Kaktusfeige, Netzmelone, leicht Bananenschale und dazu ein Karamellhauch. Am Gaumen ist das Ganze frisch und angecremt, die Säure ist moderat, jedoch dennoch Herr der Lage, untendrunter ein paar Kuschelsteine. Beim ordentlich langen Abgang ploppt dann auch etwas hellere Würze auf, ein bißchen weißer Pfeffer steigt wieder hoch in den Gaumen. Auch wenn dieser Chardonnay noch recht jungspundig rüberkommt, legt er nach ein paar Minuten jegliche Plakativität ab, ohne dabei jedoch sekundäre Aromen zu entwickeln. Auch säuremäßig geht der Wein für die Gegend voll in Ordnung. Das Rückenetikett spricht in freier Übersetzung von einer "perfekten Balance aus Eleganz und Tradition", kann man durchaus gelten lassen, wobei ich die friulische Tradition nicht so ganz einordnen kann. Insgesamt ein gefälliger Speisenbegleiter im besten Sinne, der auch ein paar Käntchen im Gepäck hat, löst aber dennoch keinen Nachkaufreflex aus.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2021/07/09/junge-kantchen/
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Chardonnay - Andritz - Friuli DOP 2019 (Sturm) 

Sehr helles Zitronengelb im Glas, nasal zeigt sich mit etwas Anlauf ein Fruchtmix aus Kaktusfeige, Netzmelone, leicht Bananenschale und dazu ein Karamellhauch. Am Gaumen ist das Ganze frisch und angecremt, die Säure ist moderat, jedoch dennoch Herr der Lage, untendrunter ein paar Kuschelsteine. Beim ordentlich langen Abgang ploppt dann auch etwas hellere Würze auf, ein bißchen weißer Pfeffer steigt wieder hoch in den Gaumen.

Auch wenn dieser Chardonnay noch recht jungspundig rüberkommt, legt er nach ein paar Minuten jegliche Plakativität ab, ohne dabei jedoch sekundäre Aromen zu entwickeln. Auch säuremäßig geht der Wein für die Gegend voll in Ordnung. Das Rückenetikett spricht in freier Übersetzung von einer 'perfekten Balance aus Eleganz und Tradition', kann man durchaus gelten lassen, wobei ich die friulische Tradition nicht so ganz einordnen kann. Insgesamt ein gefälliger Speisenbegleiter im besten Sinne, der auch ein paar Käntchen im Gepäck hat, löst aber dennoch keinen Nachkaufreflex aus.

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 17 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=73328

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